Seit fast 20 Jahren moderiert Inka Bause die beliebte RTL-Show „Bauer sucht Frau“, in der es um das Leben von Landwirten geht. Nun hat die Moderatorin zu den aktuellen Protesten der Landwirte Stellung bezogen…
In einem Instagram-Post erklärte Inka Bause nun, warum sie sich bisher nicht zu den Bauernprotesten geäußert habe. Zum einen sei ihr Account keine politische Plattform, sondern solle der Unterhaltung dienen. Zum anderen gebe es andere Menschen, die die Ereignisse fundiert und belegt kommentieren könnten. Dennoch betonte sie, dass in einer Demokratie jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung habe und diese auch laut kundtun dürfe. Sie selbst habe ihre Tochter dazu erzogen, nicht nur zu meckern, sondern aktiv zu handeln.
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Inka Bause betonte, dass wir in unsicheren Zeiten leben, geprägt von Ängsten vor Künstlicher Intelligenz, Altersarmut, Einsparungen und Kriegen. Sie forderte dazu auf, vernünftig zu bleiben, einander zu stärken und für soziale Gerechtigkeit einzustehen. Zudem sprach sie sich gegen Waffenlieferungen in andere Länder aus und setzte sich für den Erhalt des Mittelstandes sowie den richtigen Umgang mit den Schwächsten und Minderheiten in der Gesellschaft ein.
Die Proteste der Landwirte wurden vom Bauernverband ins Leben gerufen, um gegen die Streichung von Subventionen für die Branche zu demonstrieren. Vor allem die Steuervergünstigung von Agrardiesel ist ein umstrittenes Thema. Obwohl die Bundesregierung einen Teil ihrer Sparpläne zurückgenommen hat, sind die Landwirte weiterhin unzufrieden. Mit Straßenblockaden, Traktor-Korsos und anderen Protestformen haben sie bundesweit auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht.