Eigentlich kennt man Sänger Joey Heindle als Frohnatur und immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Doch in letzter Zeit zeigte er sich auf seinen Social-Media-Kanälen auch sehr besorgt und nachdenklich. Das lag daran, dass der 27-Jährige aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf sämtliche Auftritte verzichten muss. Die Situation nervt den jungen Mann ganz gewaltig! Deshalb hat er jetzt ein Projekt ins Leben gerufen, welches den Menschen in der Krisensituation helfen soll. (Herzergreifend: Diese Schlagerstars helfen ihren Fans in der Coronakrise…)
Es gibt eine Sache für die Joey absolut kein Verständnis hat. Und zwar wenn Menschen andere Menschen nicht schützen und sich der teilweise noch immer angeordneten Maskenpflicht entziehen. Das hat Joey in einem Gespräch mit dem Schweizer Online-Portal „Blick“ verraten. „Ich verstehe nicht, dass die Leute hier im Tram kaum Masken tragen. Es ist doch respektvoll meinem Gegenüber, wenn ich eine Maske trage. Gerade in engen Räumen wo der Abstand eventuell nicht eingehalten werden kann“, erklärte er.
Gemeinsam mit seiner Freundin Ramona Elsener hat er deshalb eine Geschäftsidee entwickelt, die das Ganze erträglicher machen soll. Sie wendeten sich an Manfred May, einem alten Freund aus München. Er betreibt ein Trachtengeschäft. Natürlich leidet auch er als Besitzer unter der Corona-Krise. Durch den Ausfall des Oktoberfest ist viel Material übrig geblieben, dass eigentlich für Dirndl und Trachten hätte verwendet werden sollen. Jetzt gestalten Joey und Ramona daraus bunte Gesichtsmasken! Und die Idee kommt auch noch richtig gut an. Knapp 300 Masken haben die beiden schon verkaufen können. Das Paar ist von ihrer Geschäftsidee überzeugt. „Mit den weißen OP-Masken hat man ja Todesangst“, sagte Joey. Es scheint also tatsächlich so, als käme etwas mehr Farbe in dieser Zeit gut an. Eine handgefertigte Maske kostet 14,50 Franken also ungefähr 14 Euro und können über den Online-Shop bestellt werden, den Ramona selbst aufgebaut hat. Coole Sache!