Manchmal reicht ein einziger Gedanke, um eine ganze Situation in neuem Licht zu sehen – zumindest, wenn man Johanna Mross heißt. Die Tochter von Stefanie Hertel und Stefan Mross steckt mitten im Stau – und bleibt trotzdem ganz die Coole. Warum? Weil sie an einen Ratschlag denkt, den sie nie mehr vergessen wird: Die Lebensweisheit ihres Stiefpapas Lanny Lanner.
„Der Lanny hat mir wichtige Worte gesagt und die sage ich mir jedes Mal“, erzählt Johanna ganz offen auf Instagram. Ihre Story: Auf dem Weg zum Konzert in der Katharinenkirche von Oelsnitz geriet die Sängerin in eine Vollsperrung. 90 Minuten Stillstand – für viele ein Grund zur Panik. Nicht für Johanna.
Dieser Satz bleibt bei Johanna Mross hängen
Sie zitiert ihren Stiefvater: „Weil erstens kannst du dich nicht ändern. Und zweitens sei froh, dass du derjenige bist, der im Stau steckt und nicht derjenige, der ihn verursacht.“ Ein Satz, der bleibt.
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„Denkt da einfach mal so drüber nach“, sagt Johanna. „Das nächste Mal, wenn ihr im Stau steht – ihr könnt es nicht ändern. Also hört auf, euch aufzuregen und erfreut euch einfach daran, dass ihr jetzt hier stehen dürft und nicht mit einem Rettungswagen vorgefahren werdet. Oder das nicht mehr mitkriegt.“
Harte Worte, sanft verpackt – und typisch für die 23-Jährige, die mittlerweile nicht nur als Sängerin, sondern auch als gelassene Ratgeberin überzeugt. Der Auftritt in Oelsnitz galt ihrer Mutter: Stefanie Hertel feiert 40 Jahre Bühne. Eine Ausstellung in ihrer Heimatstadt begleitet das Jubiläum, Tochter Johanna trat mit ihrer Familienband „More Than Words“ in der Kirche auf – gemeinsam mit Mama Stefanie und eben Lanny.