Wir alle kennen ihn als Stimmungskanone und als den „König von Mallorca“, der seit
1976 durch seinen Song „Ein Bett im Kornfeld“ seinen Durchbruch feierte. Ein Besuch auf der Balearen-Insel ohne ein Konzert von ihm wäre heute kaum denkbar. Bis heute steht der Sänger auf der Bühne und begeistert seine Fans. Doch über die Jahre hat sich Jürgen Drews verändert. Während einer TV-Show machte der 75-Jährige jetzt ein ehrliches Geständnis.
Kürzlich sagte er in der WDR-Talk-Show „Kölner Treff“: „Ja, der ‚König von Mallorca‘ ist natürlich eine Rolle, die ich viele Jahre lang mit großer Begeisterung gespielt habe. Auch privat. Aber ich fühle mich wohl mit dem Titel, der ist so schön blöd abgefahren. Ich habe mir alles selbst zuzuschreiben – auch die Fehler“. Doch was genau meint der Sänger mit den Fehlern? Bereut er etwa die Entscheidung seines Lebens? Zum Glück nicht, denn er erklärte sich noch etwas genauer: „Ich bin früher oftmals über die Grenze gegangen und habe mich ein wenig hinter dem König von Mallorca versteckt. Diese Rolle gebe ich nach wie vor, aber im Privatleben mit der Familie jetzt nicht mehr.“ (Lies hier, warum Claudia Norberg eine echte Löwenmama ist…)
Sänger Jürgen Drews setzt auf Authentizität
Das Moderatorenduo der Sendung, Susan Link und Micky Beisenherz, wollten es aber genauer wissen und fühlte Jürgen Drews ordentlich auf den Zahn. Sie fragten die Schlager-Ikone, was einen erfolgreichen Ballermann-Sänger überhaupt ausmachen würde. Er antwortete: „Ich habe keine Ahnung, ich singe meine Lieder und bringe die authentisch rüber vom Schlager-Klassiker ‚Bett im Kornfeld‘ bis ‚Was einmal war, das kommt nie wieder‘, ein neuer Titel.“ Es scheint so, als hätte Jürgen Drews in der Corona-Pause wieder zu sich selbst und zu seiner Familie gefunden. Er wirkt selbstreflektiert und ruhiger. Doch im Inneren ist er wohl immer noch derselbe! Zum Glück! Und alle Fans dürfen sich freuen: Bald erscheint das Buch über sein bewegtes Leben „Es war alles am besten!“ und dann noch ein neues Best-of Album im Oktober.