Mit „Ein Bett im Kornfeld“ konnte sich Jürgen Drews bereits früh in der Schlagerbrache einen Namen machen und genießt mittlerweile Kultstatus. Trotz seinen hohen Alters steht er immer noch auf der Bühne und verzaubert seine Fans mit seiner positiven Ausstrahlung. Nun macht er jedoch ein schockierendes Geständnis: Vor kurzem litt der 77-Jährige unter 

Depressionen!

Bereits seit längerem machen sich die Fans von Jürgen Drews große Sorgen um ihren Star. Im Juli 2021 gab der Schlagerstar bekannt, dass er an peripherer Polyneuropathie leidet. Eine Nervenkrankheit, bei denen Nerven geschädigt sind, die außerhalb des Gehirns und Rückenmarks liegen. Durch die Erkrankung sind einige Bewegungsabläufe eingeschränkt, aber er kann sich dennoch weitestgehend normal bewegen und auch weiterhin auf der Bühne stehen. Dennoch möchte er zukünftig kürzertreten, wie er in seinem Podcast „Des Königs neuer Podcast“ bekanntgab.

Jürgen Drews: „[…] hab so ne Art Depression bekommen“

Überraschend nachdenklich erlebt man den Schlagerstar aktuell in der Dokumentation „Jürgen Drews: Was einmal war das kommt nie wieder“ von „Ich find Schlager toll“. Man merkt dem 77-Jährigen deutlich an, dass es ihm schwer gefallen ist, nun plötzlich nicht mehr Vollgas zu geben. Dennoch war diese Entscheidung schon länger nötig, findet der Sänger: „Zuerst konnte ich mich nicht dran gewöhnen, hab so ne Art Depression bekommen. Was ich nicht kenne, weil ich eigentlich ein unheimlich positiv eingestellter Mensch bin. Aber auf einmal kriegte ich so ein Zipperlein und sagte: ‚Aha. Das war also dein Leben‘.“ Dabei hinterfragte er sogar seinen eingeschlagenen Weg. Inzwischen hat er sich jedoch damit arrangiert und blickt nach vorne.

Jürgen Drews macht sich keinen Druck mehr

Inzwischen blickt der Schlagerstar gelassen in die Zukunft: „Ich denke auch über viele Dinge anders als ich früher gedacht habe. Diese Zielsetzung, die ich immer hatte: Das willst du noch erreichen, das musst du noch erreichen, das musst du unbedingt noch machen… Die hab ich nicht mehr.“ An ein Karriereende denkt er dabei jedoch nicht. Das machte Jürgen Drews vor kurzem in seinem Podcast deutlich.