Am vergangenen Wochenende fand der traditionelle SchlagerOlymp in Berlin statt. Auch Julian David sorgte erneut für Stimmung und legte einen tollen Auftritt hin. Doch wenn es nach ihm ginge, würde er künftig gerne mit jemand Besonderem auf der Bühne stehen, wie er uns im exklusiven Interview verriet!
Schlager.de: Auf deinem Album „Ohne Limit“ singst du gemeinsam einen Song mit deinem Bruder. Gibt es jemanden aus der Branche, mit dem du gern mal ein Duett aufnehmen würdest?
Julian David: „Da gibt’s so Viele! Natürlich ist Helene Fischer ein Traum, aber auch Michelle, Kerstin Ott, Howard Carpendale oder Roland Kaiser. Ich glaube, eigentlich alle Künstler mit denen ich auf der Bühne stehen darf und die ich schon als Kind gefeiert habe. Das wäre ein absoluter Lebenstraum für mich. Aber mit meinem Bruder war es natürlich sehr persönlich – das war ein Herzenswunsch von mir. Er singt ja auch hobbymäßig sehr gerne – da habe ich die Gelegenheit genutzt und ihn gefragt, ob er mit mir auf meinem Album einen Titel mit mir singen mag. Marco hat glücklicherweise ‚Ja‘ gesagt!“
Schlager.de: Wie kam der Titel überhaupt zustande?
Julian David: „Der Titel wurde tatsächlich extra für uns geschrieben. Angefertigt für zwei Brüder, die Lust aufs Leben haben, positiv auf die Welt schauen und auch eine positive Verbundenheit ausstrahlen.“
Schlager.de: Könntet ihr Euch eine Fortsetzung vorstellen?
Julian David: „Auf jeden Fall! Also wenn Marco nochmal Lust hat, wäre ich dabei. Ihm ist leider so ein bisschen ‚der normale Wahnsinn‘ erspart geblieben – eben weil Live nichts möglich war. Einmal sind wir aufgetreten und das direkt vor 10.000 Menschen – da wurde er also direkt ins kalte Wasser geworfen. Aber das wars dann leider auch schon.“
Schlager.de: Nena äußerte sich kürzlich sehr aggressiv gegen die Corona Regeln. Du bist dankbar, dass überhaupt wieder Konzerte möglich sind, richtig?
Julian David: „Es ist natürlich für jeden schwierig – inzwischen auch wahnsinnig lang und kräftezerrend. Aber ich glaube, dass alle Gewerke das, was sie tun können, auch machen. Daher muss man meiner Meinung nach über alles froh sein, was wieder möglich ist – und sollte nicht hinterfragen, was vielleicht Fehler in der Vergangenheit waren. Jeder darf da natürlich seine Meinung haben, aber ich finde es wichtig den Leuten zu sagen: ‚Hey, bleibt ruhig und freut euch, dass wir uns überhaupt wiedersehen dürfen!'“