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Julian Reim: „Ich hätte niemals damit gerechnet“

An diesem Freitag erscheint die zweite Single von Julian Reim! „Euphorie“ heißt der Titel und verspricht 80s Feeling und absolute Mittanz-Garantie. Anlässlich dessen führte unser rasender Reporter Kevin mit dem Newcomer ein sehr interessantes und sympathisches Interview! Es ging neben der neuen Single um die ersten großen Erlebnisse in seiner Karriere, um sein Team und […]

Credit: © Brigitte Dummer

An diesem Freitag erscheint die zweite Single von Julian Reim! „Euphorie“ heißt der Titel und verspricht 80s Feeling und absolute Mittanz-Garantie. Anlässlich dessen führte unser rasender Reporter Kevin mit dem Newcomer ein sehr interessantes und sympathisches Interview! Es ging neben der neuen Single um die ersten großen Erlebnisse in seiner Karriere, um sein Team und um seinen allerersten Fanclub…

Schlager.de: Julian, mit Deiner Debüt-Single „Grau“ warst nun schon in einigen großen TV-Shows. Wie war das für Dich?

„Es war riesig! Ich hätte niemals damit gerechnet, so schnell auf so vielen großen Bühnen zu stehen. Beim Produzieren von „Grau“ stellte ich mir immer vor, wie es wohl ist, mit dem Song auf der Bühne zu stehen und wie es die Leute annehmen werden. Erst im ZDF-Fernsehgarten zu sein, dann die Schlager-Chance in Leipzig zu gewinnen und somit das Ticket für den Schlagerbooom zu lösen, danach bei „Die Schlager des Jahres“ auftreten zu dürfen und obendrauf auch noch bei den Schlagerchampions als „Shootingstar des Jahres“ gekürt zu werden, das ging alles so schnell. Ich konnte gar nicht atmen vor Freude!“

Schlager.de: Wie hast Du die viele freie Zeit durch Corona genutzt? Was macht ein Julian Reim in so einer Zeit?

„Eigentlich wollten wir ja im April schon die neue Single „Euphorie“ veröffentlichen. Wir hatten darüber gesprochen, wie der Release aussehen könnte, wann der Titel genau rauskommt und wann das neue Musikvideo dazu gedreht wird. Aber dann hat Corona reingehauen. Daher verschoben wir den Release. Ich wollte ihn nicht in einer der dunkelsten Stunden 2020 veröffentlichen. Der Titel passt jetzt ja auch sehr gut, es geht wieder aufwärts mit den ganzen Lockerungen. Ich war so glücklich als man wieder raus durfte, als alles langsam wieder öffnete. Daher war es mein Wunsch den Titel genau jetzt zu bringen.“

Schlager.de: Mit „Euphorie“ kommt am Freitag Deine zweite Single auf den Markt. Was kannst du über den Song schon verraten?

„Der Song entstand aus einer persönlichen Erfahrung von mir, welche mich hart traf. Musik kann Menschen wieder aufbauen und ein befreiendes Gefühl auslösen. Wenn Du daheim allein in der Küche oder Dusche bist und Deine Lieblingsplaylist hörst, tanzt und singst Du mit. Nur für Dich selbst, einfach so. Dieses Gefühl des Glücks war der Impuls für „Euphorie“, das wollte ich einfangen. Ich hatte diese Akkordfolge des Klaviers, welches man im fertigen Song auch hört, aufgenommen und es fühlte sich richtig an. Diese Einfachheit der Melodie hatte mich gepackt. Ich wollte eine Mischung aus dem Stil was man von „Grau“ schon kennt mit einem anderen Groove, einfach gesagt etwas euphorisch Tanzbares.“

Schlager.de: Dazu kommt auch wieder ein Musikvideo, stimmt’s?

„Als ich „Euphorie“ produzierte, war ich total in einer musikalischen 80-Phase, was das Team von Step2 direkt erkannt hat und im Storybook aufgriff. Das Video ist abgefahren, ich tanze da im extravaganten Schlabber-Look. Die 80s-Einflüsse sind deutlich sichtbar. Wir hatten da auch das perfekte Hotel als eine der Locations gefunden. Im Zimmer stand ein VHS-Rekorder und ein altes Drehrad. Ein super tolles Set. Neben mir gibt es noch den weiblichen Gegenpart und wirklich großartige Musicaldarsteller für den Refrain zu sehen. Die waren alle so gut! Wie hatten riesigen Spaß!“

Schlager.de: Tatkräftige Unterstützung erhältst Du seit kurzem auch von Deinem ersten offiziellen Fanclub, den „Julian Reim Ultras“. Die sind ja sehr fleißig auf Instagram!

„Die sind der Hammer!Die Drei haben mich bei „Die Schlager des Jahres“ entdeckt. Ich weiß noch genau den ersten Augenblick auf der Bühne, als ich die drei Mädels wahrgenommen habe. Ich hab noch nie Mädchen so laut kreischen hören.Anschließend warteten sie im Hotel um ein Foto mit mir zu machen. Für mich ist das total neu und nicht selbstverständlich Fans zu haben, gerade als Newcomer. Sie schickten mir zu Weihnachten sogar ein Paket nach Mallorca, wo Sachen drin waren, über die ich mich wirklich freute. Ich bin bei Instagram ja eher leise, die JUltras sehr laut. Das ist mega. In Zukunft werden sie auch offiziell das Fan-Postfach pflegen und sich um Autogrammwünsche sowie die Fanpost kümmern. Wir arbeiten fest zusammen.“

Schlager.de: Hast Du einen Künstler oder eine Künstlerin, der/die Dich inspiriert?

„Ich nehme meine Inspiration aus vielen verschiedenen Musikrichtungen.Natürlich inspiriert mich menschlich mein Vater und Christin. Musikalisch beeindruckt mich insbesondere Kerstin Ott sehr. Als „Die immer lacht“ rauskam, merkte ich, wie das tanzbar ihre Musik ist. Eine top moderne Produktion und dazu so menschlich und ehrlich. Ihre Mucke ist der Wahnsinn. Dabei ist Kerstin einfach sie selbst, macht ihr Ding. Genau wie ich, daher habe ich auch keine einstudierte Choreographie oder Tänzer bei den Auftritten, ich „zappel“ und tanze einfach genau so rum, wie ich es liebe. Der Schlager ist zudem so breit gefächert und vielseitig, siehe auch Ben Zucker. Und das funktioniert!

Schlager.de: Wie entstehen Deine Songs?

„Ich finde, dass Musik eine Kunst ist und eine ganz eigene Sprache hat. Du kannst Deine Gedanken einfangen und an die Hörer weiter geben. Das Grundgerüst ist der Sound, die Melodien. Der länger andauernde Schreibprozess kommt bei mir erst später. Man kann das wie bei einem Bildhauer sehen: „Die Statue ist ein Stein, du musst sie nur finden“. Bei mir daheim entsteht die Demo, dann geht’s zum Team33 nach Mallorca, wo ich mit Phillippe Escano, meinen besten Freund und Produzenten die Songs fertig stelle.Ohne ihn hätte „Grau“ nie so geklungen.“

Schlager.de: Wer ist dein größter Kritiker?

„Mein bester Freund und Produzent Philippe Escano! Der haut mir das so harsch um die Ohren, wenn ihm etwas nicht gefällt. Er beschönigt nichts. Ich höre ihm da auch immer genau zu und nehme es an. Ich bin ihm unfassbar dankbar für Alles. Längst ist er nicht nur ein Partner, sondern mein bester Freund!Ein weiterer großer Kritiker von mir ist mein anderer guter Freund, der überhaupt nicht auf Schlager steht. Wenn er sagt, dass ein Song furchtbar ist, weiss ich dass der Titel gut ist. „Euphorie“ fand er aber brilliant, da wollte er nichts weiter zu sagen. Das ist auch gut so, das würde mir sonst Angst machen (lacht).“

Schlager.de: Was sind deine Ziele in naher Zukunft?

„Ich lasse alles auf mich zukommen. Am Freitag kommt nun ja „Euphorie“ raus und darüber bin ich so glücklich! Ich finde, dass es eine Riesennummer ist, aber man weiss nie wie die Menschen es annehmen. Ich wünsche mir sehr, dass der Song gefällt. Ich werde auf jeden Fall weiter mit soviel Herzblut arbeiten, die nächste Single vorbereiten und alles mitnehmen, was ich bisher lernen durfte. Ein paar weitere TV-Auftritte dazu wären natürlich ein Traum! Desweiteren freue ich mich, wenn ich meine Fans da draussen bald wieder live sehen darf!“

Schlager.de: Was bedeutet für Dich Euphorie?

„Es gibt zwei Situationen wo ich am glücklichsten bin. Wenn ich auf die Bühne gehe und meine Song singen darf und die Leute es feiern. Es gibt’s nichts Schöneres als wenn die Leute da draussen das Lied kennen und mögen. Zum Anderen der Moment, wenn ein Song fertig ist, Philippe und ich ein Bier aufmachen, uns angrinsen und abtanzen vor Freude!“

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