Karel Gott bleibt unvergessen – auch zwei Jahre nach seinem Tod. Die Legende aus Prag sorgte mit Konzerten und TV-Auftritten für tolle Momente. Leider gibt es auch Ereignisse, auf die er gerne verzichtet hätte.
Die WDR-Sendung „Zimmer frei!“ mit Götz Alsmann und Christine Westermann ist legendär. Von 1996 bis 2016 hielt sich diese verrückte Show im deutschen Fernsehen. Die beiden Moderatoren taten so, als ob sie in einer WG wohnen würden. Jede Woche besuchte ein Promi diese Wohngemeinschaft, um sich vorzustellen. Auch Karel Gott hat es getan.
Karel Gott: Besuch bei „Zimmer frei!“
2002 stattete er Alsmann und Westermann einen Besuch ab. Bereits am Anfang der Sendung sorgte die Moderatorin für einen peinlichen Eklat. Karel Gott, Götz Alsmann und Christine Westermann saßen an einem reichlich gedeckten Tisch und aßen. Der Sänger erzählte eine Anekdote von seiner Mama: „Meine Mutter sagte immer: ‚Wenn Du spricht, iss nicht.'“ Westermann fragte: „Lebt Ihre Mutter noch?“ Gott antwortete: „Nein, leider nicht.“ Sie starb bereits in den 70ern.
„Es ging nicht gegen Ihre Mutter“
Plötzlich sorgte Westermann für einen unvergesslichen Moment als sie sagte: „Dann können ja essen und reden.“ Götz Alsmann erkannte diese unangebrachte Aussage und fing an laut zu lachen. Die Moderatorin versuchte die Situation zu retten: „War der daneben? (…) Das ging noch, oder? Es ging nicht gegen Ihre Mutter.“ Doch der Sänger schien nicht gerade glücklich über diesen Gag gewesen zu sein. Er versteckte seine Irritation hinter einem leicht aufgesetzten Lächeln. Eine sehr unangenehme Situation, die der Schlagerstar bis zu seinem Tod sicherlich nicht vergessen hat.