Die Silvesternacht war für Kerstin Ott alles andere als ausgelassen. Als sie sich, nach ihrem Auftritt am Brandenburger Tor in Berlin – gemeinsam mit ihrer Frau und ihrer Tochter – auf den Weg nach Hause machte, kam es auf der A 23 bei Itzehoe zu einem Massenunfall. Grund dafür war eine extreme Nebelwand; der Rauch der Feuerwerkskörper tat sein übriges. Insgesamt krachten zwölf Fahrzeuge ineinander.
Kerstin war selbst nicht direkt in den Unfall verwickelt, wie sie gestern nun bei Facebook schrieb. Der Schock über die Situation sitzt aber nach wie vor tief. Grund dafür sind auch die Menschen, die mit ihr auf der Autobahn waren. Kerstin gehörte nämlich zu den Ersthelfern, wurde aber anscheinend immer wieder nach Fotos und Autogrammen gefragt: „Schlimm ist, das es Menschen gibt die in so einer schreckliche Situation an Fotos oder Autogramme denken können anstatt zu helfen.“, schrieb sie Facebook.
Kerstin Ott: Unfalldrama Auf Der Autobahn!
Die Silvesternacht war für Kerstin Ott alles andere als ausgelassen. Als sie sich, nach ihrem Auftritt am Brandenburger Tor in Berlin – gemeinsam mit ihrer Frau und ihrer Tochter – auf den Weg nach Hause machte, kam es auf der A 23 bei Itzehoe zu einem Massenunfall. Grund dafür war eine extreme Nebelwand; der Rauch […]
Das Szenario, das sich dort auf der Fahrbahn abgespielte, war wirklich mehr als brenzlich. Die Sichtweiten lagen unter 5 Metern, was auch die Ersthelfer – also auch Kerstin – selbst in Lebensgefahr brachte!!Mit Taschenlampen mussten die Polizisten nach den beteiligten Autos suchen. Ein Polizeisprecher in Schleswig-Holstein sagte in der Nacht: „Der Nebel ist aktuell unser größtes Problem.“ Glücklicherweise ist alles gut ausgegangen!
„Das mussten wir nun erstmal zwei Tage verdauen, es waren natürlich sehr schockierende Momente. Wir sind dankbar und sehr froh das alle überlebt haben und wir so gut es geht helfen konnten.“, so Kerstin auf Facebook.