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Kerstin Ott: „Ich polarisiere schon ziemlich“

Kerstin Ott gehört zu den beliebtesten Schlagersängerinnen. Doch regelmäßig gibt es Hasskommentare im Internet. Wie sie damit umgeht, erfahrt ihr hier!

Credit: © ZDF / Sascha Baumann

Kerstin Ott gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten und erfolgreichsten Schlagersängerinnen. Doch regelmäßig gibt es auch zahlreiche Gerüchte um sie und ihre Familie. Hinzu kommen Hasskommentare im Internet. Wie die gebürtige Berlinerin damit umgeht, hat sie nun verraten…

Shitstorm während „Let’s Dance“-Teilnahme

In den vergangenen Wochen gönnte sich Kerstin Ott mit ihrer Frau Karolina eine Auszeit in Mexiko. Gemeinsam mit guten Freunden verbrachten sie tolle Tage in der Sonne, die Sängerin nahm ihre Fans via Social Media mit auf die Reise. Sie genoss die freien Tage und die Erholung. Nun ist die Sängerin mittlerweile wieder im kalten Deutschland gelandet. Die Schattenseiten ihres Erfolgs hat Kerstin Ott bereits 2019 kennengelernt, als sie bei der RTL-Show „Let’s Dance“ teilnahm. Aufgrund ihrer schlechten Leistungen wurde sie angefeindet, weil sie trotzdem immer weiter gewählt wurde. Doch über die Jahre hat sich Kerstin Ott ein dickes Fell zugelegt. Falsche Gerüchte über ihre Person, duldet sie aber bis heute nicht.

Kerstin Ott: „Natürlich mögen das nicht alle“

Aber wie geht die Sängerin mit Hass-Kommentaren im Netz um? Das hat sie „Promiflash“ verraten: „Ich polarisiere schon ziemlich. Ich sehe eher maskulin als feminin aus, lebe mit einer Frau zusammen und mache aus meinem Dasein kein Geheimnis. Natürlich mögen das nicht alle.“ Auch wenn einige meinen, sie müssten ihrem Ärger im Netz Luft machen, nimmt Kerstin Ott solche Nachrichten nicht wirklich Ernst, wie sie gesteht: „Mit diesen Menschen befasse ich mich grundsätzlich eher nicht. Das kostet mich zu viel Energie.“

Kerstin Ott wirbt weiter für mehr Akzeptanz

Recht hat sie! Denn auch mit ihren Songs versucht Kerstin Ott seit Jahren für mehr Gleichheit und vor allem Akzeptanz zu werben. Ihre Songs „Regenbogenfarben“ und „Sag mir“ sind zu wahren Hymnen der LGBTQ-Szene geworden. Die Sängerin will sich auch mit ihren nächsten Titeln wieder dafür einsetzen: „Gerade bei Kindern und Jugendlichen sehe ich heute große Fortschritte und man merkt, dass sich in den letzten Jahren etwas verändert hat. Da können sich viele Erwachsene eine Scheibe von abschneiden„. Trotzdem gibt es noch viele Anfeindungen untereinander, deswegen wird Kerstin Ott nicht müde sich weiter für mehr Toleranz einzusetzen. Eine großartige Frau, die sich auch in schwierigen Zeiten nicht unterkriegen lässt!

Kerstin Ott: Ihre Geschichte

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