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Kerstin Ott kontert Aussage von WM-Botschafter Salman

Die Skandal-Aussage von WM-Botschafter Salman schlägt hohe Wellen. Kerstin Ott bezog nun als eine der ersten Stellung.

Credit: © Screenshot hr

Am 20. November startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Mitten im Winter. Das gab es in der Geschichte des runden Lederballs noch nie. Das Turnier ist von vielen umstritten – aus mehrfacher Sicht. Doch nun setzte der WM-Botschafter von Katar, Salman, dem Ganzen die Krone auf und äußerte sich deutlich gegen Homosexualität. Etwas, was Kerstin Ott sauer aufstieß.

WM-Botschafter Salman: Homosexualität ist ein „geistiger Schaden“

Eine Aussage, die aktuell hohe Wellen schlägt: WM-Botschafter Salman bezeichnete Homosexualität gegenüber dem ZDF als einen geistigen Schaden. Und legte sogar noch nach: „Jeder wird akzeptieren, dass sie hierherkommen. Aber sie werden unsere Regeln akzeptieren müssen.“ In Katar ist Homosexualität strafbar. Was in der westlichen Welt des 21. Jahrhunderts eigentlich längst undenkbar ist, ist dort noch traurige Realität. Für Kerstin Ott, die immer wieder die Regenbogenfahne hochhält, ein Skandal. In den sozialen Netzwerken bezog sie deshalb nun deutlich Stellung dazu.

Khalid Salman im Interview mit dem ZDF © Screenshot hr

Kerstin Ott: „Geld regiert die Welt“

„Wie sie sich immer alle auf ihre Schultern klopfen. Jahrelang wurde geworben für Menschenrechte, Respekt, Love is Love und ich weiß nicht, was alles. Es hat sich einfach zu gut verkauft Weltoffenheit zu präsentieren. Seitdem klar ist, wo diese WM ausgetragen wird, ist dieses Märchen widerlegt“, legt Kerstin Ott im Posting ihre Gedanken offen. „Wir spielen jetzt mit einer ’neuen‘ Kapitänsbinde (fehlen ja noch Farben) und nehmen hin, was dort ‚Menschenrecht‘ bedeutet. Und warum? Weil keiner der Verantwortlichen anecken möchte. Und: Weil es um viel Geld geht“, betont die Sängerin. Dafür erntet sie in den Kommentaren viel Zustimmung – unter anderem von Eloy de Jong, der ebenfalls immer wieder Flagge zeigt.

Ist eine WM in Katar vertretbar?

In einem Beitrag des ZDF ging man dieser brisanten Sache genauer auf die Spur: Warum gibt es überhaupt eine WM in Katar? Es klingt alles stark danach, als würde Kerstin Ott Recht haben. In jedem Fall ist es erschreckend, dass im Jahre 2022 jeder Mensch noch längst nicht immer so akzeptiert wird, wie er ist – und es in Ländern wie den Emiraten noch immer strafbar ist, homosexuell zu sein. Hinzu kommen Vorwürfe, dass das Emirat gegen Menschenrechte verstößt. Die große Frage: Darf man so etwas unterstützen? Wenn es nach Kerstin Ott geht, lautet die Antwort sicher ganz klar, nein! Und da werden ihr sicherlich sehr viele zustimmen!

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