Nach einer mehrmonatigen Auszeit ist Kerstin Ott wieder da. Zuletzt war sie in Leipzig bei der „Schlagernacht des Jahres“ zu erleben, im Herbst folgt die Solo-Tour. Und kriegt schon jetzt schwitzige Händchen.
Es war eine lange Auszeit, die sich Kerstin Ott gegönnt hat. Nun sind die Akkus wieder aufgeladen, wie Ott im Interview mit der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“ verrät: „Ich habe das sehr genossen, bin ja kürzlich durch Portugal gewandert, habe etwas Sonne getankt, die Ruhe und auch die Zeit mit der Familie genossen.“
[articlequote quote=“Jetzt bin ich wieder startklar.“ copyright=“Kerstin Ott“]
Das sei perfekt zum Herunterkommen gewesen, Ott: „Jetzt bin ich wieder startklar.“
Dabei war der Weg zum Guten steinig und schmerzhaft, Ott: „Ich hatte viele Blasen, Muskelschmerzen, und auch der Rucksack hat sich bemerkbar gemacht. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht, und, was mir auch wichtig war, ich habe viele tolle Orte gesehen. Insofern waren die Nebenerscheinungen verschmerzbar.“
Kerstin Ott hofft auf das Rampensau-Gefühl
Kürzlich trat Ott bei der „Schlagernacht des Jahres“ in Leipzig auf. Im Herbst beginnt ihre nächste Solo-Tour. Von Routine, so Ott, keine Spur. Im Gegenteil, wie sie verrät: „Lampenfieber ist immer da. Manchmal mehr, manchmal weniger, das ist immer ein bisschen abhängig von meiner Tagesform, ob ich also gerade etwas schüchterner unterwegs bin oder mehr Rampensau in mir habe. Das ist erst kurz vorher spürbar.“ Tausende Ott-Fans werden sie aber sicher mit diesem Gefühl nicht alleine lassen.