Am kommenden Freitag veröffentlicht Kerstin Ott ihre neue Single „Schlaflos” – das Platin-Album ist auch in Reichweite. Das war für uns Anlass genug, mit ihr ein offenes Interview zu führen und mal nachzuhaken, wie denn so ihre Pläne sind.
Kerstin, erstmal: Wie gehts Dir mit der neuen Frisur? Geht doch schön schnell morgens im Bad, oder?! Hast Du Gefallen daran gefunden? Lässt Du das jetzt so?
„Meine Frisur nervt. Ich wasche sie mit Koffeinshampoo, damit sie ganz schnell wachsen.“
Du hast ja mit „Ich muss dir was sagen“ nun den Hattrick perfekt gemacht – jedes Deiner drei Alben erhielt Platin. Wir wissen, Du bist ein bescheidener Mensch – musst Du Dich manchmal kneifen, wenn Du auf solche Erfolge zurückblickst und wie feierst Du sowas?
„Es ist erstaunlich, wie schön das Ganze funktioniert. Ich denke, wir machen Musik, die in die Zeit passt und freue mich total, dass es so angenommen wird. Wenn die Platinvergabe ansteht, wird es auf jeden Fall immer ordentlich gefeiert.“
Am Freitag erscheint Deine neue Single „Schlaflos“ – Der Vorreiter zur Platin-Edition zu deinem Hit-Album „Ich muss dir was sagen“. Woran liegt es – Deiner Meinung nach – dass dieser Begriff „Schlaflos“ eher negativ behaftet ist? Es scheint ja so, als hättest DU gerade nachts die besten Ideen für neue Songs…
„Ich spiele gern mit Wörtern und gerade bei ‚Schlaflos‘ ist es ein Thema, was viele Menschen umtreibt. Ich finde es spannend, dem eine neue Wendung zu geben.“
Auf der Platin-Edition ist auch das „Shallow“-Cover mit Lara Hulo enthalten, welches du auf der vergangenen Tournee mit ihr performt hast. Wie kamst du auf gerade diesen Song? Und wie ist es für Dich, auf Englisch zu singen?
„Erstmal mag ich das Lied selber total gern hören und weil ich ein totaler, lauthals im Auto-Mitsinger bin, habe ich festgestellt, dass ich gut mitsingen kann. Es hat mir Spaß gemacht,, Englisch zu singen, wird jetzt aber nicht mein Plan B sein.“
Zudem gibt es vier weitere Bonus-Songs. Da ist von einer Folk-Pop-Nummer bis hin zu einem Feelgood-Ohrwurm eigentlich alles dabei – auch erneut ein Song für deine Frau. „Manchmal“ heisst dieser. Worum geht’s in dem Song?
„In diesem Song geht es mir darum, danke zu sagen – für die wirklich schöne Beziehung, die ich führen darf.“
Wie fand sie denn das Lied, als Du es ihr das erste Mal vorgespielt hast?
„Meine Frau fand den Song richtig schön und hat mich in den Arm genommen.“
Wie sehr ist sie eigentlich in Deine Arbeit integriert? Gibt sie Die Tipps, Anregungen, ist sie die Erste, die Deine Songs hört?
„Meine Frau ist meine Tourmanagerin und deshalb bei jedem Auftritt dabei. Und sie erledigt auch den Bürokram. Karolina sowie Holger, mein Manager, sind bei jedem Song von Anfang bis Ende dabei.“
Natürlich fehlt auf der Platin-Edition auch das Duett mit Howard Carpendale nicht, wie lief die Zusammenarbeit mit ihm? Konntest du da auch einiges an Erfahrung mitnehmen?
„Howard Carpendale ist ein sehr lieber und humorvoller Mensch. Die Zusammenarbeit mit ihm hat mir sehr viel Spaß gemacht.“
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Jetzt hast Du mit Helene Fischer und mit Howard Carpendale gesungen! Da kann ja jetzt eigentlich nix mehr kommen. Oder mit wem würdest Du gern noch singen wollen?
„Wenn PINK anklopfen würde, würde ich nicht Nein sagen!“
Kürzlich erst hast Du beim MDR-„Riverboat“ verraten, dass Du eine Zug-Panne hattest, weil Du darin vertieft warst, für eine andere Künstlerin Songs zu schreiben. Es wurde ja spekuliert, dass es ein Song für Helene ist. Kannst Du da schon mehr verraten?
„Nein, mehr möchte ich nicht verraten. Manchmal ist es gut, zu warten…“
Wir danken Kerstin für das sympathische und ehrliche Interview und wünschen ihr weiterhin ganz viel Erfolg!