Es war seine erste Reise ins Ausland seit seiner Krebs-Diagnose. Am 6. Juni nahm König Charles III. gemeinsam mit seiner Ehefrau Queen Camilla an einer Gedenkfeier zur Landung der Alliierten in der Normandie vor 80 Jahren teil.
Ein jährlich stattfindender Termin, der für die Royals eigentlich keinen Raum für Fauxpas lässt; sie wissen, was sie erwartet – eigentlich! Denn unvorhersehbare unangenehme Situationen entstehen schnell, wie Königin Camilla jetzt auch erleben musste.
König Charles III.: Im Rahmen dieser Veranstaltung kam es zu dem Vorfall
Dieser Tage stehen in Großbritannien alle Zeichen ganz im Gedenken an die Soldaten, die vor 80 Jahren Frankreich und Westeuropa von den Nazis befreiten. Für König Charles III. und seine Familie gehört die Teilnahme an den entsprechenden Gedenkfeiern zum „D-Day“ fest zum Kalender dazu.
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Und so nahmen der Monarch, Königin Camilla und Prinz William unter anderem an einer Veranstaltung in Portsmouth am 5. Juni teil und reisten einen Tag später nach Frankreich, um in der Normandie an weiteren „D-Day“-Gedenkfeiern teilzunehmen. Arbeitsalltag für die Royals, soweit. Doch ein Vorfall mit Brigitte Macron an diesem Tag sorgte dann doch für ungewöhnliche Szenen.
Camillas Reaktion auf Brigittes Geste ist eindeutig
Gemeinsam mit König Charles III. und Königin Camilla legten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Ehefrau Brigitte am 6. Juni Kränze am Britischen Normandie-Denkmal in Ver-sur-Mer nieder. Eigentlich ein formeller Akt – den Brigitte dann aber offenbar versucht, mit einer Geste aufzulockern.
Die Frau des französischen Präsidenten greift unmittelbar nach dem Niederlegen eines Blumenstraußes nach der Hand von Königin Camilla – ohne Rücksicht auf das Protokoll. Camilla, die dieses offenbar keinesfalls brechen möchte, geht auf die Andeutung allerdings nicht ein, woraufhin Brigitte sich die Hand der Königin einfach schnappt. Kurzzeitig entsteht ein peinlicher Moment.
Die Ehefrau von König Charles III. lässt sich zwar nichts anmerken, doch dürfte diese unerwartete Aufforderung zum Händchen halten, auch für sie etwas unerwartet gewesen sein.