Volksmusikantin Margot Hellwig feierte diese Woche ihren 80. Geburtstag. Ganz ruhig im engen Familienkreis in ihrem Haus in München, das ihr aber längst nicht mehr gehört! Nach ihrer Krebserkrankung vor sieben Jahren, entschied sie sich vorzusorgen. Wie geht es ihr jetzt?
Es ist stiller um Margot Hellwig geworden – besonders nachdem ihr geliebter Mann Arthur Lindermayr 2016 mit 90 Jahren an Parkinson verstarb. Sie pflegte ihn hingebungsvoll. Immerhin kannte sie ihn seit ihrem 16. Lebensjahr. Wenige Jahre zuvor musste Margot sich von ihrer berühmten Mutter Maria, mit der sie jahrzehntelang auf allen Volksmusikbühnen unterwegs war, verabschieden. Maria Hellwig schloss 2010 für immer ihre Augen. Nur zu gut weiß Margot deshalb, wie schnell es mit geliebten Menschen zu Ende gehen kann. Besonders, weil sie selbst vor wenigen Jahren schwer an Brustkrebs erkrankt war. Deshalb beschloss sie noch zu Lebzeiten ihres geliebten Mannes, ihr Erbe zu regeln.
Ihre Söhne haben längst ihr Vermögen übertragen bekommen
Margot Hellwig hat ihre lebensgefährliche Erkrankung gut überstanden, aber die Angst wuchs selbst mal ein Pflegefall zu werden. Und was wäre, wenn sich ihre Lieben um das Erbe streiten würden. Die Sängerin sagte zu „Woche der Frau“: „Ich habe alles den Kindern übergeben.“ Dazu zählt auch das Haus in München. Sie hat aber auf Lebenszeit Wohnrecht. Doch das ist noch nicht alles. Ihre beiden Söhne Gregor (60) und Rupert (58), über die sie sagte: „Ich habe gute Kinder,“ haben bereits eine Kontovollmacht eingeräumt bekommen. Das heißt im Grunde: Sie besitzt gar nichts mehr! Der Star besucht ihre Söhne sehr oft, das Verhältnis ist mehr als bestens.
Schlagerstars und ihre Filmrollen
Margot Hellwig hat ihr Erbe schon lange geregelt. Sie verrät, wer alles erbt und wie ihre Beisetzung aussehen soll.
Margot Hellwig: Sie hat eine Patientenverfügung
Nicht nur das Finanzielle hat die Sängerin bereits geregelt. Vor vielen Jahren meldete sie sich vorsorglich in einem Seniorenheim an. Auch wenn sie am liebsten daheim für immer die Augen schließen wollen würde. Der „Woche der Frau“ verriet die 80-Jährige: „Meine Beerdigung soll im engsten Familienkreis stattfinden. Ich möchte nur Kinder, Schwiegerkinder und Enkel dabeihaben.“
Ihre Fans sollen sich aber keine Sorgen machen, sie fühle sich topfit und habe vor, mindestens 90 Jahre alt zu werden: „Ich ernähre mich gesund, repariere Dinge an mir, die man reparieren kann – wie bei einem Auto.“