Er ist einer der bekanntesten Musiker des Landes, Songs wie „Weil ich die liebe“, „Willenlos“ oder „Sexy“ kennt jedes Kind. Doch auch ein Marius Müller-Westernhagen hat einmal klein angefangen. Wir erinnern uns nur an die WG, in der er einst mit heutigen Superstars wie Otto Waalkes oder Udo Lindenberg lebte. Im Podcast „Feelings“ von Kurt Krömer fügte Westernhagen nun ein weiteres Kapitel seiner Anfänge hinzu.
Als um das Thema Platten und Plattenläden ging, verriet Westernhagen nämlich folgendes. „Und Platten… ich konnte mir ja auch keine leisten. Also habe ich sie geklaut“, so Marius Müller-Westernhagen.
Marius Müller-Westernhagen spricht über Plattendiebstähle
Eine durchaus überraschende Enthüllung, nicht nur für den Hörer, sondern auch für Kurt Krömer. „Hast du? Wie viele ungefähr? Ist das verjährt? Nicht, dass jetzt gleich die Polizei reinkommt“, grinst der Comedian.
++ Marius Müller-Westernhagen lässt die Bombe platzen: Jetzt ist es offiziell ++
Scheinbar gab es das Problem nicht, auch, weil Westernhagen auch noch entspannt berichtete, wie genau er denn die Platten damals aus den Elektroläden schmuggelte.
„Die hatten Kabinen damals. Dann hast du die Platten so rausgenommen, und dann konntest du dir die anhören. Und das war verhältnismäßig einfach. Die einen kamen unter den Mantel und die Hüllen wurden wieder zurückgestellt. Und dann rausmarschiert“, so Westernhagen. Damals hätte ja auch noch nicht jedes Geschäft einen Alarm gehabt, der in solchen Momenten losging.
++ Udo Lindenberg: Ende einer Ära – jetzt muss er ausziehen! ++
Westernhagen-Fans in Vorfreude
Und die Plattengeschäfte? Die dürften dem Rockstar den Diebstahl mittlerweile wohl verziehen haben, schließlich bescherte er ihnen mit den Verkäufen seiner eigenen CDs massig Einnahmen.
Und am Freitag (26. Juli 2024) kommt schon die nächste. Dann veröffentlicht Westernhagen die „Westernhagen Archives“, wie der Sänger via Instagram ankündigt. Die Fans jedenfalls sind bereits in heller Vorfreude. „Ich freue mich sehr“, heißt es beispielsweise in den Kommentaren. Oder: „Ich habe den Großteil der originalen LPs zu Hause, die alles für mich waren in meiner Jugend. Und mir auch jetzt noch viel bedeuten. Ich hatte damals alle Platten an meiner Zimmerwand hängen.“