Im Laufe seiner Karriere häufte Matthias Reim unfassbare 13 Millionen Euro Schulden an. Trotzdem gibt er immer noch gerne – vor allem seinen Kindern!
Wenn Matthias Reim in den letzten Jahrzehnten etwas gelernt hat, dann, nicht jedem Menschen zu vertrauen. Vor allem nicht in finanziellen Angelegenheiten. Denn weil er früher seine Kohle raushaute und unter anderem in zwielichtige Immobilien investierte, wurde sein Schuldenberg schnell immer größer. Jahrelang hat er gebraucht, um endlich wieder schuldenfrei zu werden. Nun geht es dem Musiker finanziell wieder gut. Im Gegensatz zu seinen Kindern. Der Grund: die Corona-Krise.
Matthias Reim: Immer für seine Kinder da
Gegenüber „t-online“ verriet Matthias Reim jetzt: „Ich habe singende Kids, die gerade losgelegt haben und dann durch Corona ausgebremst wurden. Wovon sollen sie denn leben? Wenn sie zum Sozialamt rennen, sagen die, die sollen zu ihrem Vater. Da können sie gleich zu mir kommen.“ Ehrliche Worte, die deutlich machen, wie sehr sein Nachwuchs von ihm abhängig ist. „Ich versuche stets, für alle da zu sein“, so Matthias Reim weiter. Sein Sohn Julian veröffentlichte gerade sein erstes Album „In meinem Kopf“, das es in den deutschen Albumcharts direkt auf Platz 25 schaffte. Seine Schwester Marie Reim arbeitet gerade an ihrem zweiten Album. Der Weg nach oben ist hart. Doch umso schwerer ist es dann, auch oben zu bleiben. Niemand weiß das besser als Matthias Reim, der vielleicht bald ein Duett mit Michelle planen könnte!
Matthias Reim: Patchwork ist eine „Utopie“
Von Juni bis September geht der Sänger auf Open-Air-Tour. Mit seinem Sohn, Ehefrau Christin und Baby Zoe (2 Monate). Diese Zeit muss natürlich gut geplant sein. Daher hat sich das Ehepaar einen Wohnwagen angeschafft: „Das Wohnmobil können wir backstage hinstellen. Es hat eine Klimaanlage, einen Kühlschrank, und es ist viel Babynahrung vorrätig. Der Kleinen wird es an nichts fehlen.“ Als er auf sein Patchwork-Glück angesprochen wird, denn der Sänger hat sieben Kinder von sechs Frauen, gibt er zu, dass nicht immer alles so rosig abläuft, wie es von außen scheint: „Machen wir uns nichts vor, funktionierendes Patchwork ist das Land der Utopie.“ Dennoch findet er, dass er und seine Verflossenen die Situation gut meistern – und das ist doch die Hauptsache!