Österreichs Schlager-Barbie Melissa Naschenweng rockt München. Dabei stand das Spektakel bis kurz vor Beginn vor dem Aus …
Bergbauern-Sause in der Olympiahalle
München, Samstagabend, Bayern-Landeshauptstadt München. Bergbauernparty-Finale in der Olympiahalle. Nicht ausverkauft (Kapazität: knapp 15.500 Zuschauer) – aber doch sehr gut gefüllt. Die Fans, auffallend viele in stilechten Trachten, in Feierlaune – wie auch Österreichs Export-Schlager Melissa Naschenweng.
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Die zog sich gleich mehrfach an diesem Abend um – Bauchfrei, hohe Stiefel, Hotpants – immer sexy, immer aufregend. Das Größte“, „Legenden“, „Luis von do“, ein Östereich-Hitmedley „Rock Me Amadeus“ (Falco), „Koa Hiatamadl“ (Hubert von Goisern), „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ (Rainhard-Fendrich-Klassikern).
Ungewissheit bis zum Nachmittag
Naschenweng in ihrem Element: freudestrahlend, kraftstrotzend. Doch als sie ihre Bandmitglieder einzeln vorstellte, verriet sie DAS: „Ihr habt ja keine Ahnung, was heute los war.“ Es sei bis zum Nachmittag völlig unklar gewesen, ob das Final-Spektakel überhaupt über die Bühne gehen könnte.
Der Grund: Naschenweng und ihr Schlagzeuger Hari Vorraber sind nach dem Innsbruck-Konzert am Donnerstag erkrankt. Es muss eine absolute Ausnahmesituation geherrscht haben. Denn anders, als besonders bei so großen Produktionen üblich, mussten für das Tourfinale in München Soundcheck und Proben ausfallen.
Ärzte kümmerten sich um Naschenwerng und ihren Drummer, sie sprach davon, dass die und ein „Wundermittel“ den Auftritt schließlich doch möglich gemacht hätten. Die Alpen-Barbie – sie kann nicht nur sexy, sondern ist offensichtlich auch hart im Nehmen.
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