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Melissa Naschenweng: Sie trauert um ihr großes Vorbild

Melissa Naschenweng feiert momentan große Erfolge. Doch eine Sache überschattet ihr Glück. Sie muss einen schweren Verlust verkraften.

Credit: © Max Morath / Schlager.de

Newcomerin Melissa Naschenweng ist schon länger kein Geheimtipp mehr. Inzwischen schickt sich die junge Blondine aus Österreich sogar an, ihren Kollegen Andreas Gabalier zu überholen. Doch auch wenn das Jahr 2021 mega-erfolgreich war für sie, musste sie zugleich mit einem schweren Verlust fertig werden. Ausgerechnet ihr wichtiges Vorbild ist für immer gegangen.

Melissa Naschenweng: Bodenständig und jede Menge Gefühl

Bislang war Volks-Rock’n Roller Andreas Gabalier der unangefochtene Exportschlager aus Österreich, doch die junge Melissa Naschenweng droht ihm allmählich den Rang abzulaufen. Die aus dem Lesachtal in Kärnten stammende Frau konnte bislang den renommierten österreichischen Musikpreis „Amadeus Award“ drei Mal für sich entscheiden und zog dabei sicher an Andreas Gabalier vorbei. Ihre Songs „Bergbauernbuam“ und „Traktorführerschein“ sind ganz oben in den Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu finden. Auch ihr Album „LederHosenRock“ ist ein Riesenerfolg, damit belegt sie in Österreich sogar Platz eins. Das verdanke sie alles nur ihren Fans, da ist sich die hübsche Blondine sicher: „Sie merken einfach, dass ich eine von ihnen bin, die halt auf der Bühne steht und über unser bodenständiges Leben singt. In dieser schnelllebigen Zeit sehnen sich die Menschen nach diesem Gefühl“, erklärt sie im Interview mit der StadlPost. Aufgrund ihrer enormen Beliebtheit ist Melissa Naschenweng jedenfalls inzwischen Dauer-Gast in zahlreichen Fernsehshows. Dennoch bleibt die junge Frau bescheiden: „Es ist schon ziemlich viel passiert. Ich habe noch keine Zeit gehabt, alles zu realisieren.“

Melissa Naschenweng: Tragischer Verlust

Trotz des enormen Erfolgs blickt Melissa Naschenweng mit gemischten Gefühlen auf das Jahr 2021 zurück, denn sie musste mit einem schweren Verlust fertig werden. Keine einfache Situation für sie: „Ich war so unvorbereitet. Es war das erste Mal, dass ich mit dem Thema Tod direkt Kontakt hatte. Ich hatte bis dahin noch nie jemanden verloren.“ Der Grund für ihre Trauer: Im August letzten Jahres starb ihr Großvater Andreas an Krebs. Der 92-Jährige war nicht nur Melissas größtes Vorbild, sondern auch ihr aufrichtigster und engagiertester Fan: „Er hat immer für mich gekämpft. Jeder, der etwas gegen ‚sein Kind‘ gesagt hat, hats mit ihm zu tun gekriegt“. Das absolute Lieblingslied von Opa Andreas war ihr Hit „Bergbauernbuam“, davon konnte er gar nicht genug bekommen. „Er hat mich nach jedem Konzert gefragt: ‚Hast Du den Bergbauernbuam gesungen?“ Einen entscheidenden Rat ihres Opas hat sich die Sängerin besonders zu Herzen genommen: „Er sagte mir, dass ich mich von der Branche nicht verbiegen lassen soll.“

Melissa Naschenweng: Er ist trotzdem bei ihr

Natürlich ist die Familie nun noch näher zusammengerückt und kümmert sich intensiv um die 94-jährige Großmutter Marianne. „Wir sind jetzt für die Oma da“, erklärt die Musikerin aus Österreich. Der StadlPost gegenüber verriet sie außerdem noch, dass es am Sterbebett ihres Großvaters einen ganz außergewöhnlichen Moment gab: „Da wusste ich, Opa ist trotzdem bei mir.“ Während die Trauernde allein im Zimmer saß, um sich zu verabschieden, fragte sie: „Opa, warum hast Du mir kein Zeichen gegeben?“ Dann passiert etwas Unfassbares: „In dem Moment ging plötzlich der Fernseher an – obwohl die Fernbedienung drei Meter entfernt von mir war.“ Doch damit nicht genug, denn es lief ein YouTube-Video von einem Auftritt von Melissa. Ein Moment, der sie zutiefst berührt hat.

Melissa Naschenweng: Hat sie sich getrennt?

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