Schlager-Schwurbler Michael Wendler – hat er doch nicht nur gedroht? Vor wenigen Wochen hatte er es bereits verkündet: neues Album, neue Tour. Jetzt zeigt er sich mit seinem Lieblingsproduzenten Jack Price in einem Studio in den USA …
Viele seiner Fans sind ihm weggelaufen. Das Finanzamt ist hinter ihm her. Jetzt scheint der Wendler tatsächlich, wie von ihm angedroht, die Flucht nach vorn anzutreten. Via Facebook teilt der Schulden-Wendler mit, dass Jack Price (arbeitete u.a. für Michael Holm, Norman Langen, Neon) in den USA eingetroffen ist und beide nun im Studio arbeiten.
Michael Wendler glaubt, ein König zu sein
Michael Wendler: „Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden und vielleicht gibt es hier schon bald eine erste Kostprobe …“ Auch für das kommende Jahr habe er schon Pläne. Die letzten Vorbereitungen für seine Tour seien beinahe abgeschlossen und der Ticketverkauf würde noch vor Weihnachten beginnen, so der Wendler. Auf dem dazugehörigen Foto sieht man den selbsternannten König des Popschlagers neben Price im Studio.
Obwohl der Sänger mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, protzt er lautstark: „Nichts kann aufhalten, was kommt … DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS.“
Nachvollziehbar, da bei dem Wendler ordentlich Druck auf dem Kessel ist: Seine Ehefrau Laura erwartet bald ihr erstes Kind und versucht bereits seit Beginn ihrer Schwangerschaft, das Sparkonto mit Nacktfotos auf der Erotik-Plattform OnlyFans aufzufüllen. Jetzt muss auch der Sänger seine Karriere wieder ankurbeln. Ob die Rückkehr ins Musikgeschäft eine erfolgreiche Wendung für Wendler bringt, bleibt abzuwarten. Ob der Wendler für sein Album und Ticketkarten auf Vorkasse spekuliert? Und ob die verbliebenen Fans ihm dabei vertrauen …? Und: Ob sich das (Schlager)-Volk in Deutschland wirklich vor dem selbsternannten König-von-irgendwas verneigen wird? Stars wie Ikke Hüftgold, Mickie Krause & Co. schießen jedenfalls gegen den Wendler.