Keine Woche ohne neue Wendler-News. Der Schlagerstar gerät nun wegen einer besonders kuriosen Story in die Schlagzeilen. Der in Florida lebende Musiker soll angeblich ein Attest genutzt haben, um nicht bei einem Prozess zu erscheinen. Das geht aus Medienberichten hervor. Die Echtheit des Dokuments sorgt für Gesprächsbedarf. 

Im September vergangenen Jahres sollte Michael Wendler laut Medienberichten eigentlich in Berlin vor Gericht auftauchen. In diesem Prozess sei es Song-Tantiemen gegangen, doch der 49-Jährige sei nicht angereist und in seiner Wahlheimat Florida geblieben. Wie die „BILD“ damals berichtete, soll der Grund für seine Abwesenheit ein Attest seines Arztes sowie  eine damit verbundene Nasen-OP gewesen sein. 

Michael Wendler: Keine Rückreise nach Deutschland

Wegen dieses Eingriffs habe der Wendler damals nicht nach Deutschland reisen können, da während des Flugs eine strenge Maskenpflicht herrschte. Angeblich habe ein ärztliches Attest vorgelegen, das den Musiker vom Tragen einer Maske befreite – und die Reise nach Deutschland unmöglich gemacht hat. Der behandelnde Arzt habe verneint, dieses Dokument ausgestellt zu haben. Die Schlager.de-Redaktion erreichte am Donnerstag eine E-Mail, in dem er sich zu Wort meldet. Dort heißt es: „Er habe zu keinem Zeitpunkt ein solches Attest ausgestellt.“ 

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Das sagt der Anwalt von Michael Wendler

Das lässt der Wendler nicht auf sich sitzen: Schlager.de liegt ein Schreiben seines Anwalts vor. Indem heißt es: „Richtig ist, Dr. Murat Dagdelen hat am 09.09.2020 für Michael Wendler ein Attest ausgestellt, indem er diesen aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes von der Maskenpflicht befreite.“ Dem Schreiben zufolge hat Michael Wendler kein Attest gefälscht. Der Arzt hat sich mittlerweile erneut zu Wort gemeldet und hat bei „BILD“ angekündigt, rechtliche Schritte gegen den Schlagersänger zu erwägen. Wir hoffen, dass diese Auseinandersetzung nicht in einer juristischen Schlammschlacht enden wird.