Dass im Leben von Michelle nicht alles so rund gelaufen ist, wurde immer und immer wieder berichtet. Doch dass die 48-Jährige diese schicksalhaften Zeiten auch verarbeiten muss, ist ebenso klar. Auf ihrem neuen Album „Anders ist gut“ rechnet die zierliche Sängerin jetzt mit dem wohl tragischsten Schicksal ab: ihrem gewalttätigen Vater!
Nach außen klingt die Lebensgeschichte von Michelle sehr harmonisch: Aufgewachsen ist sie mit zwei Geschwistern in einem idyllischen Schwarzwalddorf zwischen Bergen und Natur. Doch die Fassade war angeblich nur außen schön – ihre Kindheit muss buchstäblich alles andere als diese Idylle gewesen sein. In mehreren Interviews, unter anderem in „BUNTE“, berichtete Michelle über die Hölle, die einst ihr Zuhause gewesen sein muss! Die Mutter der Schlagersängerin sei eine Alkoholikerin gewesen, ihr Vater wäre immer wieder gewalttätig geworden. Auch gegenüber „BILD“ sagte sie einmal: „Meine Kindheit war die Hölle“. Als sie als Neunjährige in eine Pflegefamilie kam, sei es noch schlimmer geworden. Als eines von insgesamt 13 Kindern sei sie dort mit dem Rohrstock „erzogen“ worden.
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Michelle verarbeitet ihr Leiden in einem Song…
Die heutige Sängerin flüchtete aus dieser grauenvollen Welt mithilfe der Musik. Wenn ihr neues Album am Freitag erscheint, wird darauf auch der Titel „Brief an meinen Vater“ zu finden sein. Ein Song, in dem Michelle versucht, Erlebtes zu verarbeiten und in dem sie offen über die häuslichen Gewalterfahrungen singt. So heißt es unter anderem: „Ob du dich geschämt hast, wenn du morgens vor dem Frauenhaus standest? Hast du deinen eigenen Lügen geglaubt? Und immer wieder fiel meine Mutter darauf rein und immer wieder nahm sie dich bei uns auf…“. Auch wenn sich Michelle jetzt endlich freisingen kann, vergessen wird sie diese schrecklichen Szenen wohl nie…