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No Angels-Sängerin Lucy: Bewegende Geschichte um ihre Mutter

Lucy Diakovska von den „No Angels“ kehrte nach der Auflösung 2017 in ihre Heimat Bulgarien zurückzukehren, um ihre Mutter zu pflegen…

Lucy Diakovska No Angels
Lucy Diakovska beim Fest der Besten 2015 Credit: IMAGO/xim.gs

Lucy Diakovska, bekannt als Mitglied der Band „No Angels“, entscheidet sich nach der Auflösung der Band im Jahr 2017, in ihre Heimat Bulgarien zurückzukehren. Sie mietet ein Hotelzimmer, um in der Nähe ihrer Familie zu sein. Doch ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als ihre Mutter Rositza plötzlich pflegebedürftig wird.

In einer emotionalen Episode von „Deutschland“ auf RTL+ spricht Lucy über diese schwierige Zeit und die Worte, die sie ihrer Mutter erst spät sagen konnte. Das Jahr 2017 markierte einen einschneidenden Moment in Lucys Leben. Am 25. Mai erlitt ihre Mutter einen schweren Schlaganfall und damit änderte sich ihre Welt von einem auf den anderen Tag. „Es wurde dunkler in meinem Leben. Ganz, ganz viel Dunkelheit“, erinnert sich Lucy bewegt an diese Zeit. Um ihrer Mutter nahe zu sein, entschied sie sich, dauerhaft in dem Hotel Kaylaka zu wohnen, in dem sie bereits als Gast lebte. Dort baute sie einen Bungalow für ihre Mutter, um sie dort pflegen zu können.

 

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Trotz aller Sorgen und Mühen verbrachten Lucy und ihre Mutter einen letzten Sommer zusammen. In dem Interview offenbart Lucy, wie sehr sie diesen Moment schätzt und wie wichtig es für sie war, noch Zeit mit ihrer Mutter verbringen zu können. Sie erzählt von den schönen Erinnerungen, die sie gemeinsam geschaffen haben und von den Gesprächen, die sie geführt haben. Doch Lucy und ihre Mutter hatten in der Vergangenheit offenbar auch schwierige Zeiten: „Sie war der einzige Mensch, der mich so gepusht hat, der auch richtig hart zu mir gewesen ist. Ich habe sie gehasst – mein Leben lang – weil sie so hart zu mir und weil sie mir nie gesagt hat, dass sie stolz auf mich ist.“ Mit 66 Jahren starb Rossiza an den Folgen des Schlaganfalls und Lucy übernahm das Hotel, in dem sie ihre Mutter bis zum Schluss betreut hatte. Eine Geste – für Mama…