Glitzersakko, Lockenpracht – Das sind die Markenzeichen von Olaf der Flipper (bürgerlich: Malolepski). Die über 40 Millionen verkauften Tonträger, auf die es die Band Flippers bislang gebracht hat, kommt nicht von ungefähr: Damit Olafs Locken-Frise richtig sitzt, müssen die Haare 20 Minuten lang mit einem Lockenstab in Form gebracht werden!
Der Zeitung „BILD“ erzählte Olaf der Flipper: „Ich habe auf Reisen immer meinen Lockenstab dabei. Und einen zweiten als Ersatz. Denn unfrisiert gehe ich nicht auf die Bühne. Der Lockenstab ist ein wichtiger Teil meines Erfolgs. Ohne den geht nichts!“
Olaf der Flipper mit Tochter Pia, die ihm die Locken schön macht
Selbst muss er dabei gar nicht Hand anlegen. Normalerweise lockt ihn seine Ehefrau Sonja. Die hat jetzt eine Stellvertreterin: Tochter Pia kümmert sich auf Tournee um Papas Lockenpracht. „Ich selbst bekomme meine Frisur nie so toll hin“, erzählt Olaf der Flipper. „Obwohl ich als junger Mann mal Friseur gelernt habe und meine Mutter Friseurmeisterin war.“ Auch bei der Haarfarbe wird nachgeholfen. „Ich töne alle drei Wochen mit einem Drogerie-Produkt nach. Meine Naturhaarfarbe ist dunkelblond“, wie Olaf weiter erzählt. Ein bisschen Eitelkeit muss halt sein. „Es ist mir wichtig, vor meinen Fans gut auszusehen“, gibt Olaf zu. „Manche sehen genau, wenn der Lockenstab mal nicht zum Einsatz gekommen ist.“
Anders als bei Olaf der Flipper sind Bernhard Brinks Locken echt
Und da gibt es ja noch einen lockigen Schlagerstar: Bernhard Brink. Der „Blondes Wunder“-Sänger allerdings hat tatsächlich Naturlocken, wie er mal im MDR-Talk „Riverboat“ klarstellte. Brinks: „Ich habe damals die Haare immer mit Clips glatt gezogen. Und eines Tages sagt mein Manager zu mir, als ich aus dem Pool kam: ‚Bernhard, du hast ja Locken!‘ Das fand er viel besser. Ich habe die gehasst. Und er sagte: Lass das so! Und so wurden meine Locken mein Markenzeichen.“ Und Bernhard Brink versicherte, dass auch noch mit 70 obenrum nicht geschummelt wird: „Das ist wirklich alles echt, nix fest getackert, keine Dauerwelle!“