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Olga Orange: Travestie-Star erfindet altes Volkslied neu

Schon in den 1970er-Jahren gab es auf der Welt eine verrückte Szene lockerer Typen. So entstand in Mühlheim das legendäre Travestietheater „Gerdas kleine Weltbühne“ und irgendwann auch das Café Orange. Damit war der Grundstein gelegt. Der Grundstein für die Travestie-Größe Olga Orange. Im Jahr 1990 war die Geburtsstunde der liebenswerten Ulknudel in Form eines Auftritts […]

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Schon in den 1970er-Jahren gab es auf der Welt eine verrückte Szene lockerer Typen. So entstand in Mühlheim das legendäre Travestietheater „Gerdas kleine Weltbühne“ und irgendwann auch das Café Orange. Damit war der Grundstein gelegt. Der Grundstein für die Travestie-Größe Olga Orange.

Im Jahr 1990 war die Geburtsstunde der liebenswerten Ulknudel in Form eines Auftritts im eigenen Café. Von der kleinen Café-Bühne aus, hat sich Olga Orange als feste Größe in der Travestie-Szene etabliert. Darüber hinaus hat Thomas Rau, wie Olga im echten Leben heißt, im Laufe der Karriere viele Personen aus Funk, Fernsehen, Politik und Wirtschaft kennengelernt. „Mit Thomas hätte sicherlich niemand geredet“, vermutet der Verwandlungskünstler.

Olga Orange: Neue Single ist ein altes Volkslied

Olga Orange - Holari Holaro © Solis MusicDer Titel „Horch, was kommt von draußen rein“ ist bereits im Jahr 1870 entstanden. Das bis heute beliebte Volkslied bot Olga die musikalische Vorlage für ihren neuen Gute-Laune-Kracher „Holari Holaro“, der am vergangenen Freitag auf den Markt gekommen ist. Der dreiminütige Titel ist eine lustige, erheiternde Hommage an einen echten Klassiker – natürlich auf Olgas Art. So beantwortet sie die Frage, was denn von draußen rein kommt, ganz selbstironisch: „Das kann ja nur die Olga sein.“

Ist nicht Mann, ist nicht Frau“, singt sie weiter im Lied. Es ist die Illusion der Verwandlung, die sie nicht nur auf der Bühne präsentiert, sondern auch in „Holari Holaro“. Es bleibt zu hoffen, dass Olga diesen Titel bald endlich live performen kann. Denn eins ist klar: Olga hat durch Corona ihre Heimat verloren, die großen Bühnen dieser Republik. Umso mehr freuen wir uns, wenn das Spaß-Paket uns bald wieder bei einer bunten Revue erheitern kann.

https://www.youtube.com/watch?v=pxxYsB9NXK4

Wer nicht so lange warten will, kann Olga Orange auch auf digitalem Wege ins Wohnzimmer bringen. Zum einen natürlich durch die gängigen Streaming- und Downloadportale, wo man ihren Song „Holari Holaro“ findet. Zum anderen auf ihrem brandneuen YouTube-Kanal, wo sie regelmäßig neue Videos veröffentlicht. Hier gelangt Ihr direkt zu ihrem Kanal.