Peter Maffay setzt mit starken Worten immer wieder Statements – sei es in politischer oder gesellschaftlicher Hinsicht. Doch hinter dem harten Rocker steckt auch ein weicher Kern. So zeigte er sich bei seinem Konzert in Bremen kürzlich sehr emotional. Der Grund geht nah: Maffay sprach über seinen verstorbenen Vater.
Peter Maffay „Es sind aber auch tragische Dinge passiert“
Es war einer der ruhigen Momente in der ÖVB-Arena, als der Musiker über die freie Zeit in der Corona-Pandemie sprach, in der er sich der Familie widmen konnte. Vor allem die Zeit mit seiner kleinen Tochter Anouk dürfte Peter Maffay genossen haben. „Es sind aber auch tragische Dinge passiert, die wir versucht haben zu verarbeiten“, stellte er klar. Ein Ereignis hallt bis heute nach: Maffays Vater Wilhelm verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 94 Jahren.
Peter Maffay: So ehrt er seinen Vater
Sichtlich emotional berichtete er vor ausverkaufter Kulisse offen: „Wir haben meinen Vater verloren und das war sehr traurig. Er hat uns darauf vorbereitet und war der Stärkere von uns allen. Und er hat gesagt: ‚Die Natur ist so, man kann sich ihr nicht in den Weg stellen. Und diesen Weg gehen wir alle.'“ Dabei ist der Musiker sich jedoch sicher, dass man sich wiedersehen wird – bekanntlicherweise ist Maffay sehr gläubig. Seinem Vater zu Ehren schrieb er dann auch das Lied „Wenn wir uns wiedersehen“, das er dann auch in Bremen live performte. Dabei wurden auf den Monitoren viele gemeinsame Erinnerungen von Peter Maffay und seinem Vater gezeigt – ein zu Herzen gehender Tribut!