Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem sich Prinz Andrew nicht mit neuen Vorwürfen konfrontiert sieht. Jetzt hat sich die Masseurin und Physiotherapeutin Emma Gruenbaum zu Wort gemeldet – und die zeichnet ein verstörendes Bild von ihrem ehemaligen Patienten.
Angeklagt im Rahmen des Epstein-Falles
Prinz Andrew hat im Laufe der Jahre für einige Skandale gesorgt, die das Königshaus immer wieder ordentlich durchschüttelten. Der britische Royal steht derzeit im Rahmen des sogenannten Epstein-Falls vor Gericht. Ihm wird zur Last gelegt, die damals noch minderjährige Virginia Giuffre mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Der Prozess steht zwar noch aus, dem Prinzen wurden aber von seiner Mutter, Queen Elizabeth, bereits nahezu alle seine Titel genommen.
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Prinz Andrew: unsittliche Avancen
Die neuesten Vorwürfe kommen jetzt aus dem Munde von Emma Gruenbaum. Die 50-Jährige Physiotherapeutin hat den Prinzen mehrfach in seinem Wohnsitz, der Royal Lodge im Windsor Great Park, massiert. Dabei habe der Herzog von York sie öfter nach ihrem Liebesleben befragt und am Ende einer Behandlung immer versucht, sie zu umarmen. „Prinz Andrew war der unheimlichste Massage-Kunde“, wird Gruenbaum von der britischen Tageszeitung „Mirror“ zitiert. Er habe unter anderem darauf bestanden, dass die Anwendungen in seinem Schlafzimmer stattfinden – und er, von einem Handtuch abgesehen, dabei nackt ist.
Kommentar zum Hinterteil von Gruenbaum
Irgendwann habe er sich einen Kommentar über das Hinterteil von Gruenbaum erlaubt, in Kombination mit der Frage, ob sie auf Analsex stehe. Gruenbaum sei daraufhin laut geworden und habe Prinz Andrew die Grenzen aufgezeigt. Insgesamt soll die Physiotherapeutin sechs Mal als Masseurin in der Royal Lodge gewesen sein. Aus dem Königshaus selbst gibt es bislang kein Statement zu den neuerlichen Vorwürfen.