Briten-Prinz William: ruhige Präsenz, lächelnd. Ist das seine royale Erziehung? Nein! Als kleiner Prinz hatte er eine ganz andere Seite.
Laut dem Biografen Robert Lacey, der in seinem Buch „Battle of Brothers“ Einblicke in das Leben der königlichen Familie gibt, soll William (41) während seiner Zeit im Kindergarten als „Basher Wills“ oder „Billy the Basher“ (deutsch: Schläger Wills, Billy der Schläger) bekannt gewesen sein.
Prinz William soll laut, frech und undiszipliniert gewesen sein
Robert Lacey (79) gegenüber der britischen Zeitung „Mail“: „William war laut, frech und disziplinwidrig und verärgerte bald seine Klassenkameraden, indem er sich an die Spitze der Essensschlange drängte und sich in Schlägereien auf dem Spielplatz verwickelte.“
[articlequote quote=“Mein Daddy kann deinen Daddy verprügeln.“ copyright=“William als kleiner Prinz“]
Das soll aber noch nicht alles gewesen sein. Als kleiner Prinz habe er sogar mit seinem Vater, König Charles III. (74), damals noch Prinz, gedroht haben. Laut Lacey habe Prinz William gedroht: „Mein Daddy kann deinen Daddy verprügeln. Mein Vater ist der Prinz von Wales.“
Prinz William flippte bei Geburtstagsfeier aus
Weder Papa Charles noch Mama Prinzessin Diana (†36) hätten bei Williams Aussetzern streng agieren wollen. Die Rolle sei Williams Kindermädchen, Ruth Wallace, zugefallen. Lacey berichtet von einem Vorfall: „Im Herbst 1987 riss sie den Fünfjährigen von einer Geburtstagsfeier nach Hause, nachdem er einen Wutanfall hatte, weil er die Kerzen auf der Torte nicht ausblasen durfte und seinen Unmut dadurch zum Ausdruck gebracht hatte, dass er Sandwiches und Eis herumwarf.“
Doch nicht mit Wallace: bevor sie mit ihm vorzeitig die Feier verlassen haben soll, habe der kleine Prinz das Chaos, das er angerichtet hatte, noch ganz alleine beseitigen. Scheinbar können sich auch schlechte Manieren irgendwann mal auswachsen …