Die königliche Familie ist dieser Wochen nun wirklich nicht vor Sorgen gefeit. Erst versetzten die Krebserkrankungen von König Charles III. und Kate Middleton das Volk in tiefste Sorge. Nun war auch noch Prinzessin Anne, die Schwester von Charles, in einen Reitunfall verwickelt.
Es war der 24. Juni 2024, als der Buckingham Palast die beunruhigende Nachricht an die Öffentlichkeit gab. Prinzessin Anne hatte bei einem Unfall mit ihrem Pferd auf dem Anwesen Gatcombe Park eine Kopfverletzung erlitten. Die Rede war von leichten Verletzungen und einer Gehirnerschütterung. Zudem kam heraus, dass Anne leichte Erinnerungsschwierigkeiten habe. Fünf Tage verbrachte Anne im Krankenhaus.
Prinzessin Anne lässt Mitteilung verlesen
Eine angedachte Reise nach Kanada war für die Prinzessin in diesem Zustand natürlich nicht realisierbar. Ein schwerer Schlag für die 73-Jährige, die wohl gerne an der Veranstaltung zum 100. Jahrestag der Eröffnung des Newfoundland National War Memorial teilgenommen hätte.
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Doch Mary Simon, die Generalgouverneurin von Kanada, verlas laut der „Sun“ eine Nachricht der Prinzessin. „Ich bedauere es zutiefst, dass ich heute nicht bei Ihnen sein kann, während Sie der tapferen Anstrengungen und Opfer der Mitglieder des Neufundland-Regiments gedenken, die am ersten Tag der Somme in die Schlacht zogen.“
Prinzessin Anne muss Termin in Kanada absagen
Und weiter: „Ich habe schöne Erinnerungen an die Zeit, als wir 2016 bei Ihnen waren, als die Menschen dieser Insel zum 99. Mal der Schlacht von Beaumont Hamel gedachten, und ich bin zutiefst betrübt, dass ich nicht wieder bei Ihnen sein kann. Ich sende Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche zu diesem besonderen Gedenktag.“
Überraschend war, dass Anne ihren Gesundheitszustand mit keinem Wort erwähnte. Die Veranstaltungen der Prinzessin sind erst einmal abgesagt – es bleibt abzuwarten, wann die 73-Jährige wieder öffentlich zu sehen sein wird.