Während des Thronjubiläums von König Carl Gustaf von Schweden (77) musste Prinzessin Mette-Marit aus gesundheitlichen Gründen absagen. Nun steht aber Deutschland auf dem Plan.
Auch die geplante Reise durch Norwegen konnte sie nicht antreten. Doch es scheint, als gehe es ihr mittlerweile besser. Der Hof hat bestätigt, dass die norwegischen Royals Anfang November nach Deutschland reisen werden. Diese dreitägige Reise von Prinz Haakon und seiner Frau, Prinzessin Mette-Marit, ist für den Zeitraum vom 6. bis 9. November geplant. Der Staatsbesuch wird in München beginnen, gefolgt von Stationen in Hamburg und Berlin.
Prinzessin Mette-Marit muss immer wieder Termine kurzfristig absagen
Ziel dieser Reise ist es, die Beziehungen und die enge geschäftliche Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Deutschland zu stärken. Ein offizieller Sprecher erklärte: „Im Rahmen des Besuchs wird das Kronprinzenpaar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Vertreter der Bundes- und Landesbehörden treffen.“
Werden wir im November tatsächlich eine neben ihrem Mann, Prinz Haakon, lächelnde und winkende Prinzessin Mette-Marit in Deutschland sehen? © IMAGO / PPE
Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit muss immer wieder Termine kurzfristig absagen, was regelmäßig Anlass zur Sorge gibt. Der Grund ist eine anhaltende Lungenkrankheit, über die die Prinzessin erstmals im Herbst 2018 öffentlich sprach – Prinzessin Mette-Marit leidet an der unheilbaren Krankheit Lungenfibrose. Diese gesundheitliche Beeinträchtigung erfordert von der 48-Jährigen wiederholt Pausen und die Notwendigkeit, sich Auszeiten zu gönnen.
Lungenfibrose ist durch eine fortschreitende Vernarbung des Lungengewebes gekennzeichnet, was allmählich zu einem Verlust seiner Funktion führt. Diese Veränderungen manifestieren sich in Form von Atembeschwerden und Sauerstoffmangel. Medikamente haben lediglich die begrenzte Fähigkeit, das Voranschreiten der Lungenfibrose zu verlangsamen.