Für lange Zeit war Queen Elizabeth das Staatsoberhaupt des Inselstaates Barbados. Jetzt legt die Monarchin ihr Amt nieder und lässt sich bei der Vereidigung der Präsidentin von Prinz Charles vertreten.
Queen Elizabeth: Barbados wird zur Republik
Bereits am Sonntag (28.11.) ist Prinz Charles in Vertretung für seine Mutter Queen Elizabeth in den Inselstaat Barbados gereist. Dort wird er bei der Vereidigung der künftigen Präsidentin Sandra Mason anwesend sein. Mit der Amtseinführung von Mason wird Barbados somit zu einer Republik. Der Inselstaat soll zwar weiterhin ein Teil des Commonwealth bleiben, gehört jedoch nicht mehr zum Regierungsspektrum des britischen Königshauses.
Queen Elizabeth: Sie lässt sich von Charles vertreten
Das Commonwealth ist eine Vereinigung aller Kolonialstaaten von Großbritannien. Mit der Abspaltung von Barbados werden noch 15 Länder von der Monarchin regiert. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Queen von ihrem Sohn vertreten lässt. Bereits 1980 war Prinz Charles bei der Abdankung der Queen in Simbabwe anwesend. Somit scheint ihr Gesundheitszustand nicht der Grund dafür zu sein, dass die Monarchin bei so einem wichtigen Ereignis nicht selbst anwesend ist.