Die europäischen Royals beschäftigen uns jeden Tag. Kein Wunder, die Monarchie ist voll mit Eskapaden, Skandalen und vielen spannenden Geschichten. Sie leben gefühlt in einer anderen Welt, auf einem anderen Planeten – nun musste ein Monarch seine Finanzen öffentlich machen. Grund genug, sich mal die reichsten Royals genauer anzusehen.
Vorab: Das Vermögen der Royals ist geschätzt. Die Öffentlichkeit wird wohl nie erfahren, wie reich die Royals privat wirklich sind. Es sei denn, es wird jemand gezwungen, seine Finanzen vorzulegen. So wie König Felipe von Spanien, der im letzten Jahr aufgrund der Eskapaden seines Vaters sein privates Vermögen offengelegt hat. Weil er Transparenz wollte. Und weil man es von ihm erwartete. Felipe verfügt übrigens über ein persönliches Vermögen von 2,6 Millionen Euro plus Kunstwerke und Schmuck.
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Das Erbe seines Vaters schlug Felipe aus – das Geld soll der Staat bekommen. 2,6 Millionen Euro klingen erstmal viel, sind aber im Vergleich zu anderen Königshäusern eher wenig. Der spanische König landet mit seinem Privatvermögen damit nur auf Platz zehn.
Hier eine Übersicht über die geschätzten Privatvermögen der europäischen Royals (Quelle: ARD)
9. König Philippe von Belgien: 12,5 Millionen Euro
8. Harald V. von Norwegen: 24,8 Millionen Euro
7. Margrethe von Dänemark: 33 Millionen Euro
6. König Carl Gustaf von Schweden: 58 Millionen Euro
5. König Willem-Alexander der Niederlande: zwischen 128 und 190 Millionen Euro
4. Fürst Albert von Monaco: 830 Millionen Euro
3. König Charles III.: 2 Milliarden Euro
2. Liechtensteins Oberhaupt Fürst Hans Adam II.: 2,89 Milliarden Euro
1. Großherzog Henri von Luxemburg: 3,3 Milliarden Euro
Reiche Royals jenseits von Europa
Wenn man einen Blick über die Grenzen Europas hinaus wirft, sucht man auf den ersten fünf Plätzen der reichsten Royals vergeblich nach den uns bekannten Gesichtern. Mit etwa 30 Milliarden US-Dollarn führte im Jahr 2009 der mittlerweile verstorbene thailändische König Bhumibol das Ranking der reichsten Royals weltweit an, so eine Analyse von „Statista“. Die Plätze zwei bis fünf sollen demnach von Scheichen, Sultane und einem König aus dem arabischen Raum eingenommen sein.
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