Job aufgegeben, Mann verloren, aus dem Familienunternehmen gekickt: Richard Lugner-Witwe Simone Lugner muss wieder von vorne anfangen. Jetzt verrät sie ihren Traumjob.

Richard Lugner-Witwe Simone Lugner ist nach ihrer Kündigung in der Lugner City ab Mitte November ohne Arbeit. Dabei hatte sie extra für ihn ihren alten Job als stellvertretende Filialleiterin eines Baumarktes aufgegeben. Nun sucht sie nach einer neuen beruflichen Perspektive. Simone Lugner gegenüber „heute.at“: „Ich habe für Richard meinen fixen und guten Arbeitsplatz aufgegeben, mein altes Leben. Ich habe mich gefreut auf meinen neuen Job in der Lugner City, an Richards Seite.“

Richard Lugner-Witwe Simone musste schon ihre Sachen packen

Am 30. September wurde Simone von der neuen Geschäftsführung der Lugner City, Lugner-Tochter Jacqueline Lugner und deren Ehemann Gerald Friede, gekündigt. Direkt nach der Mitteilung musste sie ihre persönlichen Gegenstände zusammenpacken und Laptop, Handy sowie Schlüssel abgeben. Bis zum 15. November ist sie noch offiziell angestellt – allerdings freigestellt. Die Witwe weiter: „Die Freistellung ist sicher das Beste für uns alle. Wäre sehr unangenehm, wenn man einander noch ins Gesicht schauen müsste auf der Arbeit.“

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Sie habe gehofft, dass sie gemeinsam mit der neuen Geschäftsführung wie eine Familie zusammenarbeiten können würde. „Aber nachdem, was ich erlebt habe bisher, war das eine riesige ‚Regenbogenbubble‘ von mir, und Richard.“

Richard Lugner wäre wohl schwer enttäuscht

Im Interview mit „Puls“ wurde Simone Lugner dann emotional: „Richard wäre wahrscheinlich schwer enttäuscht. Wäre er noch da gewesen, wäre das nicht passiert! Er ist verstorben und plötzlich war alles egal. Sein letzter Wille wurde da irgendwie mit Füßen getrampelt und vergessen und verdrängt.

Jedenfalls nichts wie Buchhaltung …

Simone Lugner

Trotz ihrer Enttäuschung sieht Simone nun nach vorne – ein neuer Job muss her. Eine Rückkehr zu ihrem früheren Arbeitgeber „Hornbach“ schließt sie jedoch aus. Simone Lugner im Gespräch mit „heute.at“: „Für mich ist es keine Option.“ Sie habe klare Vorstellungen von ihrem nächsten beruflichen Schritt. Simone Lugner: „Mich interessiert ein Job ohne starre Bürozeiten, mit viel Abwechslung und Action. Eventuell auch mit internationalen Kontakten. Oder auch in Richtung Marketing, Social Media. Jedenfalls nichts wie Buchhaltung.“ Mit den Medien kennt sich Simone Lugner zumindest jetzt aus.