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Roland Kaiser: Jetzt spricht er über seine kranke Freundin

Im August verriet Roland Kaiser, dass seine Backgroundsängerin Christiane Eiben Brustkrebs hat. Nun äußerte er sich ausführlich zum schweren Schicksalsschlag.

Roland Kaiser
© BMC-Images/ Dominik Beckmann Credit: © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Wenn Familienmitglieder oder Freunde schwer erkranken, bricht eine Welt zusammen. Man leidet mit und möchte so gerne helfen, kann aber oft nichts anderes tun, als da zu sein. Eine Erfahrung, die auch Roland Kaiser aktuell macht. Denn seine Backgroundsängerin Christiane Eiben hat Brustkrebs. In einem Podcast sprach er nun ganz ausführlich über die Diagnose, Zusammenhalt und Zuversicht.

„Du schaffst das“

Am 12. August machte Roland Kaiser die Erkrankung seiner Backgroundsängerin Christiane Eiben (53), die in den letzten Jahren zu einer Freundin geworden ist, öffentlich. Im Podcast „Aber bitte mit Schlager“ verriet er nun, wie schwer die Diagnose ebenso für ihn war: „Das war kein leichter Moment, als sie zu uns kam und erzählt hat, dass sie das hat. Wir haben alles versucht, ihr die existenziellen Sorgen zu nehmen. Wir haben sie beschützt in der Beziehung und gesagt, wir gehen gemeinsam nach vorne und sagen den Menschen, was du hast – wenn du bereit bist. Damit da keine Spekulationen aufkommen.“ Sie war schließlich bereit, mit der Erkrankung an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn oft fragten die Fans des gebürtigen Berliners nach der Sängerin, die bei Konzerten immer wieder fehlte. Für Roland Kaiser, der bald auf große Geburtstagstournee geht, ist klar, dass er und sein Team unterstützend zur Seite stehen: „Ich habe gesagt, wir halten zu dir und du schaffst das. Und das stärkt sie natürlich ungemein in ihrem Genesungsprozess.“

 

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Roland Kaiser und Christiane Eiben: Aus Kollegen wurden Freunde

Seit vielen Jahren steht die 53-Jährige mit dem Musiker auf der Bühne. Längst sind sie viel mehr als nur Kollegen, wie er erzählt: „Christiane war mit ihrem Sohn schwanger, als meine Frau mit unserem Sohn schwanger war. So lange kennen wir uns schon. Das ist eine Verbindung, die kann man mit Arbeit nicht erklären“, so der dreifache Vater, dessen Kinder mittlerweile Anfang 20, Mitte 20 und Anfang 30 sind. Er ergänzt:

[articlequote quote=“Das ist eine tiefe, menschliche Bindung. Und wenn so ein Mensch so einen Schicksalsschlag hat, dann will man alles sein, aber kein kalter Hund. Man will Empathie haben, mitfühlen und versuchen zu helfen, wo es geht.“ copyright=“Roland Kaiser“]

„Man darf sich nicht isolieren“, so Roland Kaiser

Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Aktuell erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens daran. Eine unfassbar hohe Zahl. Darum war es Roland Kaiser so wichtig, auf dieses Schicksal aufmerksam zu machen: „Es gibt in Deutschland 100.000 von Frauen, die Brustkrebs haben und in die Isolation geraten. Die Angst haben um ihr Leben. Das muss man nach vorne tragen und sagen: ‚Kinder, ich zeige euch, dass es weitergehen kann‘. Man darf sich nicht isolieren und die Gesellschaft darf die Menschen nicht isolieren, sondern zeigen, dass es weitergehen kann. Es gibt viele prominente Damen und Frauen, die das gemacht haben. Und das finde ich auch richtig so.“ Der 70-Jährige weiß, wovon er spricht. Denn Roland Kaiser war selbst einmal schwer krank, bekam ein neues Leben geschenkt. Seine wichtigste Botschaft: „Gib nicht auf!“

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