Er ist kein Mann, der sich scheut, deutlich seine Meinung zu sagen: Santiano-Frontmann Björn Both. Und so setzt sich der Mann, der sich privat sehr mit dem Meer verbunden fühlt, auch für Demokratie ein. Eine Gesellschaftsform, die immer häufiger kritisiert wird.
Vom NDR wird der Santiano-Sänger mit den Worten „Es sind in Europa viele Köpfe gerollt für das, was wir jetzt hier haben“ zitiert. Klare Worte.
Santiano-Sänger spricht über Demokratie und das Meer
Doch im Interview mit dem NDR ging es nicht nur um Demokratie. Es ging auch um Both selbst. Und um seine Jugend. „Ich bin ja auf dem Meer groß geworden, mit meinen Eltern und auch meinen Brüdern. Und wie das so ist mit zwei Brüdern, die nicht weniger jünger waren, als ich jetzt selbst… Das waren schon so Zwangsurlaube. In den nächsten Sommerferien wusstest du genau, was kommt. Mit einer fünfköpfigen Familie auf dem Schiff, fünf, sechs Wochen. Das war schon eine Sache, wo ich irgendwann das auch gut fand, dass ich das nicht mehr mitmachen musste“, so der Sänger.
Mit ungefähr 14 Jahren habe er dann so sein eigenes Ding machen können, verrät Both. Die Liebe zum Meer habe er erst später dann für sich entdeckt. Mittlerweile gehört ihm sogar eine historische Segeljacht.