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Sarah Connor: Depressions-Beichte!

Sarah Connor ist zweifellos eine der erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands. Und trotzdem ist auch sie nicht vor der Volkskrankheit Depression gefeit.

Sarah Connor
Credit: © IMAGO / Future Image

Sarah Connor ist zweifellos eine der erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands. Und trotzdem ist auch sie nicht vor der Volkskrankheit Depression gefeit, wie sie jetzt in einem emotionalen Facebook-Post verriet. 

Sarah Connor macht Depressionen öffentlich

„Ich habe mein ganzes Leben schon mit Depressionen zu tun. In jeglichen Beziehungen und Formen“, lässt Sarah Connor wie aus dem Nichts die Bombe platzen. Auf Facebook wandte sie sich überraschend offen mit diesem immer noch heiklen Thema an ihre Fans und Follower. Und jeder, der geglaubt hat, ein Star wie die 41-Jährige würde von so einer Krankheit verschont bleiben, irrt, wie sie betont: „Nur weil man auf einer Bühne steht, heisst das nicht, dass man unverwundbar ist. Ganz im Gegenteil.“

[radiostoerer]

Sarah Connor: Song für einen „geliebten Menschen“

Eine emotionale Beichte, die sicher vielen ihrer Fans Trost spenden dürfte. Genau das, was sie mit ihrer neuen Single „Stark“ erreichen wollte, denn: Sie schrieb dieses Lied für einen „geliebten Menschen“: „Der Song ist für einen Menschen, den ich über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist. Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst. Aber dieses Mal war ich auf der anderen Seite und musste zusehen, wie es einem geliebten Menschen sehr schlecht ging. Ich war verzweifelt und wusste nicht, wohin mit meiner Angst. Ich habe mir grosse Sorgen gemacht und es ist mir sehr nahe gegangen, diesem Menschen mit Worten und Zuwendung nicht helfen zu können. Darum habe ich ein Lied geschrieben. Um wen es geht, möchte ich nicht verraten.“

Sarah Connor: Fans sind begeistert

Eines wollte Sarah Connor mit diesem Post aber besonders deutlich machen: „‚Stark‘ ist ein Song aus der Sicht eines Tröstenden für den Erkrankten. Er soll beiden Seiten Hoffnung schenken.“ Ein Ziel, was sie offenbar erreicht hat, denn die hundertfachen Kommentare unter dem Postings sind nicht nur positiv, sie drücken auch Dankbarkeit aus! „Danke für diesen Song und danke auch für deine offenen Worte zu diesem so wichtigen Thema! Du gibst damit ganz vielen da draußen Mut und Kraft, dass es sich lohnt, weiterzukämpfen!“, „Es ist so wahr Sarah und das Lied ist einfach wirklich ein Tröstersong. Danke für deine Emotionen u. Gefühle die du in deine Songs hineinlegst“ oder „Einfach nur Danke.. Ich bin selbst erkrankt und kämpfe seid Jahren. Oft stirbt die Hoffnung das es besser wird, aber dann sehe ich meine Familie und gebe nicht auf“ heißt es da unter anderem. Für Sarah Connor dürften diese Worte sicher Balsam für ihre Seele sein…