Wer hätte gedacht, dass ein argentinischer Charmeur mit einem Hauch von Lampenfieber die deutsche Schlagerszene aufmischen würde? Semino Rossi (62) feiert sein 20-jähriges Bühnenjubiläum – und nun deckt er sein irres Ritual auf, das er vor jedem Auftritt praktiziert!

Bevor die Scheinwerfer angehen und die Fans jubeln, zieht sich Semino für einen ganz besonderen Moment zurück. Aber nein, er meditiert nicht über den Text oder übt die perfekten Tanzschritte. Stattdessen spricht er ein Vaterunser – seine geheime Formel für den perfekten Auftritt.

Semino Rossi hat großen Respekt davor

„Ich habe großen Respekt gegenüber dem Publikum. Sie bezahlen Eintritt, also möchte ich die Leistung erbringen. Deswegen bin ich schon ein bisschen nervös“, gesteht der Schlagerstar im Interview mit „Glückspost“. „Dann bete ich ein Vaterunser, danach gehe ich auf die Bühne“, so Rossi weiter.

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Und bei so viel Respekt vor seinem Publikum ist es kein Wunder, dass er immer noch dieses kleine Kribbeln spürt. Doch die Karriere von Semino ist mehr als nur Rituale und Lampenfieber. Eine seiner emotionalsten Erinnerungen führt ihn in die Schweiz zurück.

Semino Rossi verkündet freudige Nachrichten

Am 19. März 1985 verließ er Argentinien ohne Rückfahrkarte – „Und genau 25 Jahre später, am 19. März 2010, bin ich im ausverkauften Hallenstadion (Zürich) aufgetreten. Das war schon sehr emotional“, erinnert er sich. Was für ein emotionales Heimspiel für den Sänger, der mittlerweile in Österreich lebt!

Und für alle Fans gibt es gute Nachrichten: Semino plant eine Weihnachtstournee, die auch in Zürich Halt macht. „Im Dezember gehe ich mit einer Band auf eine Weihnachtstour mit 13 Terminen, am 16. Dezember spielen wir in Zürich“, verkündet der Sänger gegenüber „Glückspost“.