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Sonia Liebing: „Der Mensch darf auch Kopfkino haben – solange es dabei bleibt!“

Kommenden Monat erscheint das zweite Album von Sonia Liebing, die innerhalb kürzester Zeit so richtig durchstartete! Am Rande der Foxbeat-Schlagernacht in ihrer Heimat Köln führte unser rasender Reporter Kevin ein exklusives Interview mit ihr für Schlager.de. Aber lest am Besten selbst, denn es gibt spannende News! Sonia, wie hast Du die lange Zeit des Lockdowns […]

Giovanni Zarrella
Giovanni Zarrella in Die Giovanni-Zarrella-Show 2021 Credit: © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Kommenden Monat erscheint das zweite Album von Sonia Liebing, die innerhalb kürzester Zeit so richtig durchstartete! Am Rande der Foxbeat-Schlagernacht in ihrer Heimat Köln führte unser rasender Reporter Kevin ein exklusives Interview mit ihr für Schlager.de. Aber lest am Besten selbst, denn es gibt spannende News!

Sonia, wie hast Du die lange Zeit des Lockdowns genutzt?
„Natürlich mit meiner Familie, meinen zwei kleinen Kindern. Wir haben geschaut, dass wir die Zeit so gut wie möglich rumbekommen. Schulisch gesehen mussten wir ja auch ein Stück weit den Lehrer spielen. Das Tagesprogramm war: ‚Hey, wir müssen die Kinder bespaßen!‘ Corona wurde dann der Alltag natürlich. Wir als Familie haben versucht, das Beste draus zu machen!“

Was fehlte Dir dabei am meisten?
„Die Leute, Face to Face! Die Bühne, die Fans. d.h. ich auf der Bühne und vor mir die feiernden Fans. Das hat mir am meisten gefehlt. Daher machte ich auch die Wohnzimmerkonzerte und Autokino. Das war auch alles schön und gut, aber das was zum Beispiel hier heute Abend auf der Veranstaltung abging, ist das was eine Künstlerin ausmacht. Live da zu sein und zu sehen, wie die Leute Spaß haben.“

Mit „Maybe“ feat. DJ Herzbeat hast Du dieses Jahr einen echten Hit geliefert. Wie kam die Zusammenarbeit zustande?
„Ich war in Berlin bei der Schlagernacht und DJ Herzbeat sowie Stefan Ultsch, mein Lieber Ultschi, waren dort backstage zu Gast. Sie hatten schon Interesse an mir und wollten sich live ein Bild machen. Nach meinem Auftritt fragten sie mich dann nach dem Featuring. Ich kannte DJ Herzbeat ja auch schon durch das Duett mit Sarah Lombardi. Da war für mich ganz schnell klar: ‚Das ist interessant, das musst du unbedingt machen!'“

Und das Ding kam ja auch grandios an…
„Total! Alle dachten, da kommt jetzt ein Cover-Song oder sonstwas. Aber mir war wichtig, da nochmal was anderes rauszuhauen.“

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Auf dem Duett mit DJ Herzbeat folgte kürzlich „Ich will mit dir (nicht nur reden)“, deine erste eigene Single zum kommenden Album. Mit diesem Titel machst Du den nächsten Schritt in eine neue Entwicklung, finde ich. Wie siehst Du das?
„Es ist definitiv eine neue Entwicklung gegenüber dem ersten Album. Bei diesem dachte ich: ‚Okay ich fange erst einmal an.‘ Beim zweiten Album musst du eine Schippe drauflegen, das ist ganz klar. Neuer Klang, neue Melodien, neue Geschichten. Einfach noch ein Stück mehr ich selbst. Wobei ‚Ich will mit Dir (nicht nur reden)‘ jetzt natürlich keine eigenen Stories erzählt. Aber mit war es wichtig, dass ich allgemein viel, viel mehr von mir selber auf dem neuen Album habe und einfach auch Tabu-Themen besinge, was ich mit dem Titel tat. Das sind einfach Gefühle, die der Mensch hat. Und der Mensch darf auch Kopfkino haben – solange es dabei bleibt! (lacht).“

Du hattest in kürzester Zeit ja gleich mehrere Titel, die auf iTunes, Amazon und in den Airplay Charts steil gingen. Das Duett mit Bernhard Brink, das Featuring mit DJ Herzbeat, nun „Ich will mit Dir (nicht nur reden). Wie nimmst Du diese schnelle Entwicklung auf?
„Ich muss ehrlich sagen, dass ich das so genau gar nicht mitbekomme. Ich will nicht sagen, dass mich das nicht interessiert, aber ich bin einfach nicht die Person, die ständig auf ihr Handy guckt, auf welchem Platz sie gerade gelandet ist. Klar bin ich zielstrebig, aber dieses Verbissene bin ich nicht. Vielleicht ist das auch das Rezept oder die Kunst, das einfach gelassen anzugehen. Ich mache diesen Job, weil es mir Spaß macht und mir dabei treu bleiben. Ich denke, dass ist auch das was die Leute sehen wollen.“

Wofür steht „Absolut“ in deinem neuen Albumtitel? Hat dies eine eventuell sogar eine persönliche Bedeutung?
„Absolut Sonia Liebing! Warte, es heisst ja sogar genau so! (schmunzelt) Die Leute denken oft, dass das Album ‚Absolut‘ heißt. Die Songs sind einfach wirklich aus meinem Leben. Ich singe über meine Kindheit und meine Eltern, über Schicksalsschläge. Und auch über meine eigenen Kinder und meine Jugendliebe. Über so viele Dinge in meinem privaten Umfeld und natürlich auch diverse Themen, die ich unbedingt besingen wollte, um die Leute zu erreichen, die sich gerade in einer ähnlichen Situation befinden und sich daran wieder erkennen, weißt du?“

Hast Du da einen Titel, der Dir besonders nahe geht? Darfst Du da schon was verraten?
„Gut, dass du das sagst! Sonst hätte ich jetzt wahrscheinlich wieder aus dem Nähkästchen geplaudert (beide lachen). Es gibt kein Lied, auf welches ich mich festlegen möchte. Es sind alles Herzenssongs, die ich mit voller Begeisterung und Emotionen singe. Bei einer Ballade gehst du natürlich ganz anders an die Sache ran. Da singe ich über meine Kinder. Da sind Emotionen im Spiel, die du beim Einsingen nicht aufhalten kannst. Da fängst du an zu weinen. Dann gibt es wiederum Geschichten über meine Eltern, die mich auch total berühren. Das Album ist sehr facettenreich und ein Rund-um-Sonia-Liebing-Paket. Da ist drin, was draufsteht.“

Gibt es auch in Corona Zeiten ein Fan-Konzert von Dir dieses Jahr?
„Ja, am 28.11.! Da habe ich mein allererstes Fan-Konzert und ich freue mich tierisch drauf. Es spricht sich rum und ich hoffe, dass ganz ganz viele Leute kommen!“

Wo findet das statt und gibt es noch Tickets?
„Im Odeon Tanzpalast in Krefeld! Ich mache zwar viel, aber nicht den Ticketverkauf (lacht). Noch gibt es aber Tickets, ja!“

Und jetzt hattest Du ja mehrere TV-Auftritte in kürzester Zeit. Wie war das in Corona-Zeiten?
„Die sind super getaktet, alle erforderlichen Maßnahmen sind gegeben. Alle halten sich daran. Es ist aber natürlich anstrengend und ungewohnt für alle.“

Vergangenen Freitag war ja das „Schlagerlagerfeuer“. Das hatte ja eine ganz besondere Atmosphäre, fand ich!
„Ja, sehr sehr besonders. Weil ich auch finde, dass es eine tolle Chance für Newcomer war. Für Künstler, die gerade ihr Glück versuchen und eventuell auch in die Fußstapfen Anderer treten. Ein Generationswechsel. Das hat mir super gut gefallen. Ich bin ja auch Schlager-Fan und lese viel über den Schlager. Höre mir Künstler und Kommentare an. Da kritisieren Leute, dass immer dieselben Künstler kommen. Demnach fand ich es gut, dass mit dem ‚Schlagerlagerfeuer‘ eine Plattform für die jungen Künstler geboten wurde.“

[radiostoerer]

Welche Termine stehen in nächster Zeit bei Dir an?
„Ich bin in Torgau, am 05. September! Da freue ich mich ganz extrem drauf, weil ich einen Tag später – ich will es gar nicht laut sagen- meinen 31. Geburtstag feiere! Nein Spaß! An meinem 30. habe ich gearbeitet, nun auch dieses Jahr. Und bald bin ich auch wieder in der Waldbühne – am 26.09.20!“

Wir danken der lieben Sonia für dieses sehr sympathische und ehrliche Interview und wünschen ihr von Herzen alles Gute weiterhin!

So lieben die Schlagerstars: Das sind ihre Lebensgefährten!

So lieben die Schlagerstars: Das sind ihre Lebensgefährten!

Kommenden Monat erscheint das zweite Album von Sonia Liebing, die innerhalb kürzester Zeit so richtig durchstartete! Am Rande der Foxbeat-Schlagernacht in ihrer Heimat Köln führte unser rasender Reporter Kevin ein exklusives Interview mit ihr für Schlager.de. Aber lest am Besten selbst, denn es gibt spannende News! Sonia, wie hast Du die lange Zeit des Lockdowns […]