Die größten Hits hat Sonia Liebing (35) ja eigentlich zu Hause: Ihre Töchter Emilia und Sophia. Trotzdem versucht sie es auch mit Schlager – und zwar erfolgreich. Ihre größte Hilfe dabei: die Töchter.
Mal eben so ein Lied schreiben. Wenn das mal so einfach wäre. Und einen Hit hinlegen – das ist die große Kunst. 2019 veröffentlichte Sonia Liebing ihr Debütalbum „Wunschlos glücklich“. Und heimste damit einen Achtungserfolg hin. Es hagelte Einladungen – in die Giovanni Zarrella Show, sie war Gast bei Florian Silbereisen. Auf der Suche nach dem ganz großen Hit bekommt Sonia Liebing Unterstützung. Nicht etwa von einem Erfolgs-Arrangeur. Sondern von ihren Töchtern (zehn und 12 Jahre)!
Sonia Liebing hört auf ihre Töchter
Dem Magazin „Meine Schlagerwelt“ verriet Sonia Liebing, deren Welt auch nicht immer heil ist, jetzt: „Meine Kinder sind, glaube ich, die ehrlichsten Menschen überhaupt.“ Bevor sie ihre neuen Lieder veröffentlicht, lässt sie ihre Töchter mal reinhören und beobachtet deren Reaktionen. Sonia Liebing: „Wenn ich ein paar Minuten später sehe oder höre, dass sie das nach summen oder nach singen, dann weiß ich: ‚Hey, Volltreffer!'“
Sonia Liebing hat das Talent vererbt
Dabei fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Die Mutter nahm bereits als Elfjährige Gesangsunterricht, auch ihre Emilia und Sophia seien äußerst musikalisch, wie Sonia Liebing erzählt. „Meine Jüngste nimmt Klavierunterricht, sie singt auch unheimlich gerne, hat ein unfassbar gutes Gehör für Melodien. Sie kann sich super gut Melodien merken und setzt sich dann ans Klavier und spielt das nach – ohne Notenblatt, nach Gefühl.“
Gerade die Große, die trällert daheim in ihrem Zimmer und die ist jetzt kein großer Schlager-Fan.
Sonia Liebing
Emilia und Sophia, die Hit-Trüffelnäschen. Sonia Liebing versichert: „Meine Kinder entscheiden auf jeden Fall immer mit.“ Kein Wunder: Sonjas Töchter sind mit Schlager aufgewachsen. „Sie kennen alle alten Songs von früher, finden den einen oder anderen Song auch richtig cool“, so Sonia Liebing weiter. In den Kinderzimmern hat die Musik wohl keine Genre-Grenzen. Liebing: „Gerade die Große, die trällert daheim in ihrem Zimmer und die ist jetzt kein großer Schlager-Fan. Die mag natürlich meine Musik und ist auch mit dem Schlager aufgewachsen, aber die verfolgt ihre Ariana Grande.“
Ob ihre Töchter mal in die Fußstapfen der Mutter treten werden? Sonia Liebing ist das ganz entspannt. „Wenn sie alt genug sind und wissen, was das heißt, in der Öffentlichkeit zu stehen, dann: Why not?“