Startenor Jay Alexander hat allen Grund zur Freude: Nach drei Jahren Bauzeit hat er die „Familienherberge Lebensweg“ fertig gestellt. Mit Schlager.de spricht er über sein Herzensprojekt…
Was ist es für Sie für ein Gefühl, nach drei Jahren Bauzeit dieses tolle Projekt zu betrachten?
Ein wunderbares Gefühl! Freude gepaart mit großer Dankbarkeit. Ich bin dankbar für die vielen Menschen, die dieses Projekt durch ihre Spenden unterstützt haben und immernoch unterstützen. Dankbar für all die Ehrenamtlichen, die sich von Anfang an mit Zeit und Herzblut für die Familienherberge engagieren. Und ich bin dankbar und auch stolz,Botschafter dieser guten Sache sein zu dürfen. Nun steht es da, dieses freundliche, wohldurchdachte Haus, und heißt die ersten Gäste willkommen! In einem Lied heißt es „InsWasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise, und ist er noch so klein, zieht er doch weite Kreise …“ Genauso war es bei der Realisierung der FamilienherbergeLebensweg – von der Idee bis zum fertigen Haus!
Bitte erläutern Sie in 2 – 3 Sätzen, für welche Menschen diese Institution dienen soll.
Die Familienherberge ist für Familien mit schwerst und lebensverkürzt erkrankten Kindern gedacht. Sie sollen hier eine Auszeit finden von ihrem anstrengenden Alltag, den dieVersorgung von schwer behinderten Kindern mit sich bringt. Während ihres mehrwöchigen Aufenthalts in der Familienherberge können sich die Eltern, oft auchAlleinerziehende, erholen. Sie haben endlich Zeit für sich und für die Geschwisterkinder, die oftmals zu kurz kommen. Das kranke Kind wird in der ganzen Zeit von geschultemPersonal liebevoll und professionell gepflegt und betreut. Das lichtdurchflutete Haus liegt in idyllischer Umgebung, die zu Spaziergängen und Ausflügen einlädt. Die Zimmersind wunderschön eingerichtet, die Atmosphäre ist hell und, und, und – ich bin einfach ganz begeistert und wünsche den Familien eine wunderschöne, erholsame und Kraftspendende Zeit in der Familienherberge.
Ex-Weltmeister Guido Buchwald ist ebenfalls Botschafter der „Familienherberge Lebensweg“ – kannten Sie sich schon vor diesem Projekt? Wenn ja, vorher?
Wir haben uns vorher noch nicht gekannt, aber es fühlt sich an, als ob wir uns schon eine Ewigkeit kennen. Das ist mit Guido überhaupt kein Problem, denn er ist eineFrohnatur und geht offen auf die Menschen zu, so wie ich das, glaube ich, auch tue.