Am Sonntagabend (11. August) zieht es die „Tatort“-Fans wieder vor die TV-Bildschirme. Die ARD zeigt eine alte Folge aus dem Jahr 2017. Die Dresdener Ermittlerinnen Henni Sieland und Karin Gorniak machen sich wieder daran, einen spannenden Fall zu lösen.
Doch die Freude über die Wiederholung hält sich bei zahlreichen ARD-Zuschauern eher in Grenzen. Während manche „Tatort“-Fans ab 20.15 Uhr vor dem Fernseher sitzen und den älteren Streifen sehen wollen, gehen andere auf die Barrikaden.
„Tatort“ aus Dresden: Darum geht es
Der Fall „Level X“ mit den „Tatort“-Ermittlerinnen aus Dresden flimmerte zum ersten Mal vor sieben Jahren über die Bildschirme. Nun zeigt die ARD den Film erneut. Der Grund: Die Produktion befindet sich aktuell in Sommerpause, sodass man auf alte Streifen zurückgreifen muss.
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Zum Fall: Nachdem ein 17-jähriger Internetstar erschossen wurde, machen sich die Ermittlerinnen Henni Sieland und Karin Gorniak auf die Suche nach dem Täter. „Neben geldgierigen Managern und skrupellosen Konkurrenten treffen die Ermittlerinnen auf einen Mediziner, dessen Schwarzhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten von Simson aufgedeckt wurde“, heißt es in der offiziellen Programmankündigung weiter. Doch kann die Wiederholungs-Folge bei den Zuschauern punkten?
„Tatort“-Fans finden deutliche Worte
Auf Facebook wird die Wiederholung des „Tatort“ aus Dresden heiß diskutiert. Viele freuen sich auf der einen Seite darauf, die beiden Ermittlerinnen in Action zu sehen. „Wahrscheinlich schon gesehen, macht nichts. Schaue es auf jeden Fall. Eins meiner Lieblingsteams“, schreibt ein Fan. Ein anderer fügt hinzu: „Wird geschaut. Ich sehe das Team sehr gern.“
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Auf der anderen Seite sind viele „Tatort“-Fans sichtlich genervt von den andauernden Wiederholungen während der Sommerpause. „Danke für die Vorwarnung. Kenne den Text schon auswendig. Bestimmt ohne mich. Schlimmer geht nimmer“, wettert ein Facebook-Nutzer. „Wiederholung von 2017. Nur noch Abzocke“, behauptet ein anderer.
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Die ARD zeigt neue Ausgaben vom „Tatort“ für gewöhnlich sonntags ab 20.15 Uhr im TV-Programm. Anschließend gibt es die Fälle auch in der ARD-Mediathek im Stream.