Am 21. Dezember war es genau fünf Jahre her. Udo Jürgens brach bei einem Spaziergang zusammen und verstarb wenig später in einem schweizerischen Krankenhaus. Für die Fans ein Schock so kurz vor der Weihnachtszeit. Jetzt könnte der Schmerz wieder auflodern, denn Jürgens Sohn John erhebt schwere Vorwürfe gegen den damaligen Manager.
Wie die BILD berichtet, erhebt John Jürgens schwere Vorwürfe gegen den damaligen Manager von Udo Jürgens. „Auf das Alter meines Vaters, seine Wünsche und Ängste wurde zu wenig Rücksicht genommen, obwohl er eindringlich darum gebeten hatte“. Das sind schwere Anschuldigung, denn sie lassen vermuten, dass der Tod von Udo Jürgens fremdverschuldet gewesen sein könnte!
Laut John Jürgens wurde von Seiten des Managements einfach nicht auf die Bedürfnisse von Udo Jürgens geachtet; der Profit stand im Vordergrund. „Alle zwei Tage ein Konzert in einer anderen Stadt – mit 80 Jahren eine enorme körperliche Belastung. Das wäre es sogar für einen jungen Menschen. Mein Vater war müde und erschöpft. Seine schlimmsten Befürchtungen haben sich letztlich bewahrheitet. Es tut mir so leid für ihn, er hatte noch so viele Pläne.“, so John gegenüber der Bild. Der Ex-Manager Freddy Burger hat sich zu diesen massiven Vorwürfen noch nicht geäußert.