Vanessa Mai ist ein skandalfreier Schlager-Star, der bisher kein Wässerchen trüben konnte. In ihrer Talk-Show „On Mai Way“ wurde mit Schauspieler Eric Stehfests Vergangenheit nun jedoch ein pikantes Thema angeschnitten: Drogensucht. Im Interview mit „t-online“ hat sie jetzt verraten, ob sie schon einmal Drogen genommen hat und wie sie dazu steht.
Ehrliche Worte
Eric Stehfests Aussagen zur seiner Drogenvergangenheit lösten bei Vanessa Mai pure Emotionen aus: „In meiner Jugend habe ich mich gefühlt wie der goldene Reiter, ich bin ganz oben und Herr meiner Probleme. Die Droge hat mir dabei geholfen, das, was in mir lag und nicht bearbeitet wurde, zu kontrollieren.“ Sein absoluter Tiefpunkt sei gewesen, als er sich überlegt habe, was er alles vermissen würde, wenn er sterben würde. Worte, die die Schlagersängerin nicht unberührt ließen. Im Interview mit „t-online“ bezog sie selbst Stellung zu Drogenmissbrauch. Hat sie etwas selbst schon mal Drogen genommen?
Drogen? Nein, Danke!
„Ich kann mit Drogen überhaupt nichts anfangen und kann auch nicht verstehen, wie man so etwas seinem Körper antun kann“, gesteht Vanessa Mai. „In diesem Bereich bin ich gar nicht gefährdet, da ich viel zu viel Angst davor habe. Der einzige Rausch, den ich kenne, ist Alkohol, und selbst den habe ich schon viele Jahre nicht mehr erlebt…“, so die 28-Jährige weiter.
Gute Erziehung
Daran sind ihre Eltern nicht ganz unschuldig! Ihre Mutter habe sie in ihrer Jugend beispielsweise immer beim Feiern gehen begleitet, unterhielt sich mit den Türstehern, während Vanessa mit ihren Freundinnen tanzte. „Meine Eltern haben mir sehr viel Selbstverantwortung gegeben und Alkohol oder Zigaretten nie verboten. Daher war es für mich auch nie ein Reiz, es übertreiben zu wollen“, erinnert die Sängerin. „Ich fand es damals cool, dass meine Mama mitgegangen ist. Und das Partyleben hat mich bis ich 20 war interessiert, danach nicht mehr.“ Mittlerweile gehe sie lieber in ein Restaurant anstatt in einen Club. Für Eric Stehfest habe sie nichts als Respekt übrig: „Ich fand es sehr beeindruckend, dass Eric so gestärkt aus dieser Phase herausgekommen ist und wie positiv er heute ist.“