Vanessa Mai war einst fest im Schlager verankert. Inzwischen hat sie sich jedoch mit deutlichen Aussagen davon distanziert. In einem Interview mit „t-online.de“ gestand die Sängerin nun, dass sie sich als ein Competition-Girl sieht und offenbarte zudem warum sie sich nicht mit anderen Kollegen vergleicht.
Vanessa Mai macht sich selbst keinen Druck
Im Interview mit „t-online.de“ wurde Vanessa Mai darauf angesprochen, ob sie sich früher zu viel Druck machte. Schließlich war sie vor einigen Jahren nach Helene Fischer und Beatrice Egli eine der beliebtesten und erfolgreichsten Sängerinnen im Schlager. Doch dann folgte unter anderem die kuriose Tournee-Absage und die „kreative Phase“. Jedoch widersprach Vanessa Mai in dem Interview, dass sie sich selbst je Druck gemacht hätte: „Damit killt man sich selbst. Das möchte ich nicht machen. Natürlich passiert das mal und man denkt, dass derjenige das geschafft hat und die das … aber das sind Gedanken, die ich sofort wieder loslasse.“ Als kleines Kind wollte sie immer gewinnen, heute nehme sie dies jedoch nicht mehr so ernst und versuche entspannt zu bleiben.
Vanessa Mai: Erfolg mit Sido
Ihr größter Erfolg in den letzten Jahren war kürzlich das Duett „Happy End“ mit Rapper Sido. Im Interview mit „t-online.de“ offenbarte die Sängerin, dass sie den Song bereits vor einem Jahr eingesungen habe und ein paar alte Zeilen von Sido reinschnitt. Daraufhin kontaktierte Vanessa Mai den Rapper über Instagram. „Ich dachte nicht, dass er zurückschreibt.“ gesteht sie. Jedoch antwortete dieser überraschenderweise sofort: „Sido ist auf einem Level, der macht nur, was er machen will. Wenn er Bock hat, macht er was, wenn nicht, dann nicht. Er war total sweet, auch wenn es etwas gedauert hat, bis er den Song eingesungen hat. Bis wir dann das Video gedreht haben, hat es dann noch mal ein halbes Jahr gedauert.“