Die Musikerinnen Elif, Vanessa Mai und Katja Krasavice sind erfolgreich und haben eines gemeinsam: ihr Engagement für die Rechte von Frauen. In einem Interview mit dem Magazin „Glamour“ kämpfen die drei jungen Frauen nun um die Recht von Frauen und hoffen auf die Unterstützung der jüngeren Generation.
In der aktuellen Ausgabe der „Glamour“ kritisieren die drei jungen Frauen die bisherigen Produktionen von Disney und deren Vermittlung eines „komplett falschen Bildes von der Liebe“ und von Frauen. Elif äußert, dass sie immer dachte, sie müsse gerettet werden und es müsse dann ewig halten. Vanessa Mai pflichtet bei: „Unserer Generation wurden über Jahre subtil diese Klischees eingeflößt. Egal ob in Hollywood-Filmen oder Büchern. Es gab immer die böse Schwiegermutter und die böse Stiefmutter.“ Das müsse nun aufhören…
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Vanessa Mai fordert Umdenken
Vanessa hofft auf die Unterstützung der jüngeren Generationen. Sie versucht selbst, mit gutem Beispiel voranzugehen und sich gegen „Art Monopol“ in der Schlagerbranche durchzusetzen. Dafür habe sie einen hohen Preis bezahlt: „Das hätte mich meine Karriere kosten können.“ Doch es sei aber „die richtige Entscheidung gewesen“.
Die Musikerinnen fordern, dass es „Bossbitch-Disneyfilme“ geben müsse, die Frauen auf eine andere Art und Weise darstellen und damit ein neues Bild von Liebe und von Frauen vermitteln. Elif betont, dass es wichtig sei, sich nicht auf das Äußere zu reduzieren und sich als Künstlerin ernst genommen zu fühlen. Insgesamt zeigen die Aussagen der Musikerinnen Elif, Vanessa Mai und Katja Krasavice, dass Disney-Filme immer noch einen Einfluss auf die Vorstellung von Liebe haben und dass es Zeit für eine Veränderung ist. Es ist wichtig, Frauen auf eine andere Art und Weise darzustellen und zu zeigen, dass es nicht nur um das Äußere geht. Die Künstlerinnen setzen sich für Frauenrechte ein und versuchen damit, eine Veränderung herbeizuführen.