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Vincent Gross: „Ein Fan wollte mir mal einen Papagei kaufen“

Endlich ist es soweit: Vincent Gross hat bereits sein zweites Album Möwengold auf den Markt gebracht!   Das neue Album verspricht eine gelungene Mischung aus Party, Popschlager und Ballade. Wer noch mehr über das Album erfahren will, dem wünschen wir viel Spaß mit folgendem, exklusiven Interview: Seit dem Debütalbum Rückenwind ist viel passiert! Hättest Du […]

Vincent Gross
Credit: © PR

Endlich ist es soweit: Vincent Gross hat bereits sein zweites Album Möwengold auf den Markt gebracht!

 

Das neue Album verspricht eine gelungene Mischung aus Party, Popschlager und Ballade. Wer noch mehr über das Album erfahren will, dem wünschen wir viel Spaß mit folgendem, exklusiven Interview:

Seit dem Debütalbum Rückenwind ist viel passiert! Hättest Du das je gedacht?

„Gedacht hätte ich das nicht, aber erhofft, denn mit meinem Debütalbum „Rückenwind“ durfte ich schon echt viel „Rückenwind“ erfahren und direkt bei Florian Silbereisen aufgetreten. Außerdem bin ich jetzt den ganzen Sommer auf vielen Festivals zu Gast. Es ist einfach großartiges jedes Mal so ein positives Feedback zu bekommen. Das schönste war bisher meine erste Solotour. Im Herbst geht es dann auf die neue Tour…“

Wie kamst Du auf den Namen für Dein zweites Album?

„Möwengold ist eine Kreation, die mir irgendwann mal eingefallen ist und zwar im Sommer bei mir im Garten mit einem Glas Rotwein in der Hand. Dabei wollte ich eigentlich Songs schreiben, aber mir ist einfach nichts eingefallen. Doch dann flogen plötzlich Vögel an mir vorbei und sofort erinnerte ich mich an meine alte Heimat Norddeutschland. Meine absoluten Lieblingstiere sind definitiv die Möwen und so ist mir dann der Name „Möwengold“ eingefallen. Dabei ist der Titel eine ganze Philosophie, denn alles Gute kommt meistens von oben und so strahlt dieser Song über Freude und Glück alles aus. „

Auf Deinem neuen Album gibt es nicht nur Popschlager, sondern auch tolle Balladen wie zum Beispiel der Titel „Sarah“. Welche Songart präsentierst Du auf der Bühne lieber?

„Das ist echt eine schwierige Frage! Beides hat irgendwas für sich. Ich liebe natürlich meine Partynummern, wo ich mit dem Publikum spielen kann, aber anderseits mag ich auch diese intime Stimmung im Publikum, wenn alles still ist und dabei nur meine Stimme mit dem Klavier ertönt.“

Das Klavier hört man wirklich oft in Deinen Songs. Hat es eine besondere Bedeutung für Dich?

„Für Balladen finde ich es einfach wunderschön. Ich habe ja ursprüngliche mit der Gitarre begonnen, aber Klavier habe ich mir via YouTube jetzt selber beigebracht.“

Eine wunderschöne Ballade auf Deinem Album ist der Song „Teddybär“. Wie kam es zu der Idee, den Titel so zu nennen?

„Den Song habe ich tatsächlich im Winter in München geschrieben und diesen bei meiner ersten Tour ausprobiert. Ich muss sagen, er kam wirklich sehr gut an. Ich glaube, jeder kann sich in die Situation versetzen, dass man(n) mal mehr von einer Frau will als sie von ihm. Bestimmt ist dies jedem schon mal passiert, wie auch mir.“

Wie sehr hast Du dich selbst in das Album eingebracht?

„Ich habe meine Texte und die Musik komplett selbst gemacht. Dabei hatte ich verschiedene Teams an meiner Seite, mit denen ich mich ausgetauscht habe. Es ist wirklich super, wenn zwischendurch ein anderer draufhaut.“

Was war bisher der schönste Moment in Deiner Karriere?

„Es gab viele schöne Momente und Eindrücke, aber der allerschönste war meine erste Solotour. Das Gefühl, dass die Leute nur wegen mir da waren, war schon magisch. Ich freue mich deshalb auch mega wieder auf die neue Tournee, die ich spielen darf.“

Wie siehst Du als junger Nachwuchskünstler die Entwicklung des Schlagers?

„Ich finde es cool, dass der Schlager in den letzten zehn Jahren so viel offener geworden ist und keine Grenzen mehr hat. Dadurch werden nun auch immer mehre jüngere Leute auf den Schlager aufmerksam.“

Damals warst Du erfolgreich im Taekwondo. Hast Du dafür und für andere Hobbys überhaupt noch Zeit?

„Leider nicht mehr. Ich habe es 13 Jahre lang als Leistungssport gemacht, hatte Wettkämpfe in ganz Europa. Es war für mich nicht nur sportlich, sondern auch für das Leben lehrreich. Neben der Musik treffe ich mich ansonsten gerne mit meinen Freunden und genieße die Zeit sehr, wenn ich mal zuhause bin.“

Was macht Dir an Deinem Job so viel Spaß?

„Wenn die Leute mit Dir zusammen singen und Freude bei Deinem Konzert haben, ist das das schönste für mich.“

Was war Dein verrücktestes Fangeschenk bisher?

„Ich habe echt tausende Kisten mit Geschenken daheim. Vom Haarspray bis hin zur Bibel habe ich vieles erhalten. Einmal wollte mir ein Fan einen Papagei kaufen. Da habe ich dann aber gesagt, dass sie mir lieber was anderes kaufen sollen, denn so viel zeit habe ich gar nicht, um mich darum zu kümmern (lacht).“

Hast Du einen besonderen Glücksbringer?

„Absolut! Meine Gitarre ist immer dabei und darf nirgendwo fehlen!“

Wie sieht es mit Deinem Smartphone aus? Ist es auch immer dabei?

„Ja, ich habe ja auf YouTube angefangen. Die Fans, die kommentiert haben und mir Mut gemacht haben, meinen Traum zu verfolgen – Es ist mir wichtig, mich auszutauschen. Ich verbrauche jeden Tag zwei Handyladungen, weil ich auch viel in den sozialen Netzwerken unterwegs bin. „

Wenn Du jetzt drei Wünsche frei hättest, was würdest Du dir wünschen?

„Der erste Wunsch wäre, dass ich irgendwann mal eine glückliche Familie mit Kindern habe. Der zweite, dass ich auch noch in vielen Jahren meinen Traum auf der Bühne leben darf. Der dritte Wunsch ist, dass ich irgendwann mal auf große Stadiontournee gehen kann.“

Wir bedanken uns herzlich bei Vincent für das nette Gespräch und freuen uns, dass wir gemeinsam mit ihm am 15. September bei unserer Partynacht der Stars den Niederrhein auf dem Kopf stellen können!