Vor etwa sechs Wochen starb Willi Herren. Kurz nach seinem Tod machte sein abgebrannter Foodtruck Schlagzeilen. Die Ermittler sind sich nun sicher: Es war Brandstiftung!
Wenige Tage vor Willi Herrens Tod besuchte ein Fernsehteam den Reibekuchen-Stand des Entertainers in Köln. Der Foodtruck war seine Chance, die Trennung von Jasmin wieder zu verarbeiten – und sein Loch in der leeren Geldbörse zu stopfen. Willi war glücklich und völlig optimistisch, sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen.
Doch dann folgte der Schock: Am 20. April starb der Sänger – kurz danach, am 3. Mai, brannte sein Foodtruck ab. Nun ist sich die Kölner Oberstaatsanwaltschaft laut „BILD“-Bericht sicher: „Nach kriminalistischer Erfahrung gehen wir von vorsätzlicher Brandstiftung aus.“
Willi Herren: Kommunikationsdaten geben Aufschluss
Warum sind sich die Ermittler so sicher? Dem Artikel zufolge wurden Kommunikationsdaten am Tatort ausgewertet. „Wir schauen, wer sich zum Tatzeitpunkt dort in der Funkzelle aufhielt und werten auch Videomaterial aus, das sichergestellt worden ist“, sagt der zuständige Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer. Noch ermittele man gegen Unbekannt. Hoffentlich finden die Verantwortlichen den oder die Täter.