Die Corona-Krise hat die Kulturbranche besonders hart getroffen. Viele Künstler sind in ihre alten Jobs zurückgekehrt oder kämpfen immer noch um ihre Existenz. Auch Achim Petry, der Sohn der Pott-Legende Wolfgang Petry, macht jetzt Schluss! Und zwar mit seiner Selbstständigkeit – vorerst.
Auf Facebook teilte der Sänger mit, dass er sich dazu entschlossen habe, wieder in einem Angestellten-Verhältnis zu arbeiten. „Ich habe mich entschlossen einem regulären Job nachzugehen. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer und ich bin auch sehr glücklich, dass dies relativ problemlos vonstatten ging“, schreibt der 46-Jährige.
[articleboxes label=“Hier bekommst Du Dein persönliches Horoskop“ ids=“124830;119857;119281″ titles=“Dein Tageshoroskop; Dein Liebeshoroskop; Dein Partnerhoroskop“]
Achim Petry: Er gibt die Musik nicht auf
Zunächst ist die Nachricht für seine zahlreichen Fans sicher wie ein Schock! Doch es gibt Entwarnung. Die musikalische Karriere an den Nagel hängen will er nämlich ganz und gar nicht. „Ich gebe die Musik nicht auf. Es wird neue Platten geben und auch Auftritte“, verrät er. Aber dies würde erst dann passieren, wenn es wieder möglich ist. Wichtig sei ihm, dass die Gesundheit der Menschen vor und hinter der Bühne gewährleistet ist.
Achim Petry geht also lieber auf Nummer sicher. Absolute Priorität habe für ihn seine Familie, die er zu ernähren habe. „Das werde ich in welcher Form auch immer. Ehrliche Arbeit, die dies möglich macht, gibt es in vielfältigen Formaten“, so Petry. Außerdem würde ihm schlicht und einfach die Decke auf den Kopf fallen.
Wolfgang Petry: Nachvollziehbare Entscheidung
Der „Tinte“-Sänger redet nicht lange um den heißen Brei herum. So kennen und schätzen wir ihn. Die Entscheidung, die er für sich getroffen hat, ist wirtschaftlich vollkommen nachvollziehbar. Der wichtige Faktor Planbarkeit ist momentan einfach nicht gegeben. Und so lange keine Besserung der Pandemie in Sicht ist, sind wirtschaftliche Veranstaltungen fast ausgeschlossen.
Wir hoffen, dass Achim Petry für sich die richtige Entscheidung getroffen hat und freuen uns schon, wenn er in besseren Zeiten wieder für uns auf der Bühne steht.