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Prinz Harry: Gefühlsausbruch bei öffentlicher Rede

Am 18. Juli sprach Prinz Harry vor der UN-Versammlung und zeigte sich sehr gefühlvoll. Es ging auch um seine verstorbene Mutter Diana (†) und Ehefrau Meghan.

Prinz Harry, Meghan Markle
Credit: © Dutch Press Photo/Cover Images

Den gestrigen Tag wird Prinz Harry wohl nicht so schnell vergessen. Denn bei seiner Rede vor der UN-Versammlung zeigte er sich extrem emotional. Kein Wunder, denn er sprach über die Themen und Personen, die ihm wirklich am Herzen liegen. Allen voran seine Ehefrau Meghan, die ihn begleitete, sowie seine geliebte Mutter Diana (†).

Lange hat der zweifache Vater auf diesen Tag hingearbeitet, sich genau überlegt, was er vor so einem wichtigen Publikum sagen möchte. Und so machte Prinz Harry am „Internationalen Nelson-Mandela-Tag“ in New York City  vor allem auf die Themen Klimawandel, Abtreibungsrechte in den USA und den Ukraine-Krieg aufmerksam, sagte: „Wir sind Zeugen eines globalen Angriffs auf Demokratie und Freiheit, der Anlass von Mandelas Leben.“ Man könne „apathisch werden“ und „der Wut erliegen“, oder aber „unsere Prinzipien als Rüstung tragen“ – so wie der Freiheitskämpfer Nelson Mandela (†), der für den 37-Jährigen mittlerweile eine Art Vorbild ist.

Prinz Harry: Nelson Mandela verbindet er auch mit seiner Mutter

Das Land, aus dem der Aktivist und Politiker stammte, ist auch für Prinz Harry eine zweite Heimat geworden. Für ihn ist der Kontinent Afrika „ein Ort, an dem ich immer wieder Frieden und Heilung fand“. Ganz besonders nach dem Tod seiner Mama, der „Königin der Herzen“. Damals war Harry erst zwölf Jahre jung: „Hier habe ich mich meiner Mutter am nächsten gefühlt und Trost gesucht, nachdem sie gestorben war.“ Denn seine Mutter war wie er sehr engagiert, traf Nelson Mandela am 17. März 1997 selbst in Kapstadt – wenige Monate vor ihrem tragischen Unfall.

Öffentliche Liebeserklärung an Ehefrau Meghan

Da ihm das Land und die Leute schon immer so viel bedeuteten, nahm Harry seine Meghan nach dem Kennenlernen vor sechs Jahren mit nach Botswana im südwestlichen Afrika. Dort wurde ihm bewusst, „dass ich in meiner Frau eine Seelenverwandte gefunden hatte“. Eine Liebe, die alle Widerstände überwand. Denn dass das Paar trotz der neuen Angriffe zusammenhält, wurde mehr als deutlich. Beide hielten bei ihrer Ankunft die ganze Zeit Händchen, wichen sich kaum von der Seite, ganz nach dem Motto: Alleine ist man stark, gemeinsam unschlagbar.“

Prinz Harry: Sein brisantes Enthüllungsbuch

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