Es sind die verstörendsten Memoiren, seit es Royals gibt: Prinz Harry provoziert mit dem am 10. Januar erscheinenden Buch „Spare“ seine Familie in London schon vor Veröffentlichung. Koksbeichte, Sexgeständnisse, Killer-Beichte, Prügelmomente mit seinem Bruder, Prinz William. In England reagiert die Öffentlichkeit zunehmend mit: „not amused“ – nicht amüsiert. Auch die schweren Vorwürfe, die Harry gegen die Royals erhebt, hören nicht auf. Er fordert eine Entschuldigung für sich und seine Frau Meghan. Dabei hat das Königshaus längst reagiert, wie eine Royal-Expertin erklärt. Doch Harry habe bislang nicht reagiert.
Die Royal-Kennerin Hilary Fordwich sieht nun Harry in der Pflicht, auf die Friedensangebote des Palastes zu reagieren. Dafür nennt sie vier Gründe:
Grund 1: Prinz Harry wurde von seinem Vater in einer Rede umarmt
„Direkt nach dem Tod der Königin, machte Charles in seiner ersten Rede als Monarch eine herzliche Ansage in Richtung Harry und seiner Frau und bezeichnete sie als ’sehr geliebte Mitglieder der Familie‘.“
Grund 2: Gemeinsam mit Bruder William am Blumenmeer für die tote Elizabeth II.
Hilary Fordwich: „Während der Staatstrauer wurden sie von Prinz William eingeladen, mit ihm und der Princess of Wales die niedergelegten Blumen zu besichtigen.“ Die Bilder gingen um die Welt.
Grund 3: Einladung zum Weihnachtsgottesdienst
Hilary Fordwich: „Sie wurden zu Weihnachten nach Sandringham eingeladen.“ Dort fand der traditionelle Gottesdienst am ersten Weihnachtstag nahe ihrer Residenz in Ostengland statt. Doch Harry lehnte ab. Dabei war sogar sein Skandal-Onkel Andrew dabei.
Grund 4: Prinz Harry soll zur Krönung seines Vaters kommen
Hilary Fordwich: „Eine weitere ausgestreckte Hand der königlichen Familie ist die Einladung für Prinz Harry und Meghan zur großen Krönungszeremonie am 6. Mai. Der Ball ist mit Sicherheit in Harrys Feld.“